Video: GTD mit dem Palm

Ich hatte ja schon selbst mal darüber berichtet , wie sich das Programm “ Bonsai ” am Palm für die Selbstorganisation im Sinne von “Getting Things Done” nutzen lässt.

Nun hat sich Torsten, der Betreiber des Nexave Palmforums, die Arbeit gemacht, ein Video zu erstellen. Darin zeigt er, wie er das GTD-System am Palm mit Bonsai umsetzt. Den Download des 40minütigen Films findet ihr direkt im Nexave-Forum . Vielleicht findet der ein oder andere dort noch interessante Hinweise für den effizienten Einsatz seines Palms.

Coming soon: GTD mit OneNote

Vor längerer Zeit hatte ich schon einmal die Eckpunkte meiner GTD-Umsetzung mittels OneNote beschrieben. Doch meinen Vorsatz, das System einmal detaillierter und mit einigen Screenshots darzustellen, habe ich bislang nicht umgesetzt (ein typischer Fall von “Aufschieberitis”).

Das soll sich demnächst ändern. Doch bevor ich losschreibe, möchte ich euch noch die Gelegenheit geben, bereits im Vorfeld Fragen zu stellen, die ich unbedingt in meinem Beitrag beantworten sollte. Falls euch also etwas “unter den Nägeln brennt”, dann schreibt es in die Kommentare. Ich werde mich bemühen, darauf möglichst kompetent zu antworten.

1&1 MailXchange im Test – Fazit

Mein Gesamteindruck von MailXchange fällt sehr gemischt aus. Einerseits bekommt man für gerade mal 5€/Monat doch einiges geboten: einen IMAP-Account mit 5GB Speicher, den “InfoStore” mit 2GB Speicherplatz im Netz und eine webbasierte PIM-Anwendung mit Synchronistationsmöglichkeit mit Outlook und WindowsMobile. Das ist auf den ersten Blick das selbe, was man mit einem gewöhnlichen, jedoch etwa doppelt so teuren Exchange-Account bekommt.

Doch auf den zweiten Blick offenbart MailXchange dann doch teils eklatante Schwächen: Vor allem die fehlende Unterstützung von Kategorien oder die fehlende Filtermöglichkeit bei den Aufgaben hinterlässt einen faden Beigeschmack. Auch die Tatsache, dass in der Werbung angepriesene Fähigkeiten fehlen (andere Mailadressen als Absender) spricht nicht gerade für das Angebot.

Um es auf den Punkt zu bringen: MailXchange ist zwar deutlich preiswerter als Microsoft Exchange, aber aufgrund einiger Schwächen nicht für jeden eine Alternative. Wer am PC Outlook nutzt, wird bei MailXchange einige Funktionen vermissen.

Meine Erwartungen konnte MailXchange leider nicht erfüllen, weshalb ich innerhalb des Testzeitraums gekündigt habe.

Überblick:

  1. Einführung
  2. E-Mail
  3. Outlook-Sync
  4. Sync mit WindowsMobile
  5. Webinterface
  6. Fazit

1&1 MailXchange im Test – Webinterface

MailXchange stellt für die Verwaltung von Terminen, Adressen und Aufgaben nicht nur eine Sync-Software für Outlook und WindowsMobile zur Verfügung, sondern auch ein Webinterface. Somit kann man im Grunde von jedem Rechner mit Internetverbindung aus auf die MailXchange-Daten zugreifen.

Ausser für den Fall, dass der Server mal nicht erreichbar ist (was schon einmal vorkam, nach 3h erfolgloser Login-Versuche gab ich dann auf), arbeitet das Webinterface recht flott. Direkt nach dem Login gelangt man zur Startseite, die einen Überblick über Mails, Termine, Aufgaben und im “InfoStore” abgelegte Dokumente gibt.

Über die Icons links oben (bei “Module”) gelangt man zu den einzelnen Bereichen, also zum Kalender, den Kontakten, Aufgaben oder Mails.

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1&1 MailXchange im Test -Sync mit WindowsMobile

Nicht nur mit Outlook lassen sich Termine, Adressen und Aufgaben “over the air” abgleichen, sondern auch mit Smartphones mit WindowsMobile (sowohl die Geräte mit der “Phone Edition”, also etwa mein HTC Touch, als auch die mit “Smartphone Edition” wie der Xda Cosmo). Dazu braucht es, wie am PC, ein extra Programm. Nach Installation des selbigen auf dem Mobilgerät muss Benutzername und Passwort des MailXchange-Accounts eingegeben werden. Im Programm kann man dann wählen, welche Daten mit MailXchange synchronisiert werden sollen.

Über das Menü gelangt man zu einigen zusätzlichen Einstellungsmöglichkeiten: Ob alle Mails oder nur die der letzten X Tage abgeholt werden sollen, bis zu welcher Größe der Download erfolgen soll und schließlich, ob die Daten im Push-Verfahren auf das Smartphone gelangen oder in bestimmten Intervallen oder gar manuell abgeglichen werden sollen. Für Kalender, Aufgaben und Kontakte lässt sich noch festlegen, ob die Synchronisation beidseitig oder nur in eine Richtung ablaufen soll.

Der Austausch der PIM-Daten und Mails per Push-Verfahren funktioniert recht gut und zuverlässig. Systembedingt ist das Smartphone dabei natürlich dauernd online, was sich entsprechend auf die Akkulaufzeit auswirkt. Wer sein Mobilgerät weiterhin auch per ActiveSync mit Outlook abgleichen will, kann das weiterhin tun. Zwar dauert der Sync dann etwas länger, aber so weit ich es beobachten konnte, gibt es sonst keine Probleme (etwa mit doppelten Einträgen o.Ä.).

Überblick:

  1. Einführung
  2. E-Mail
  3. Outlook-Sync
  4. Sync mit WindowsMobile
  5. Webinterface
  6. Fazit

1&1 MailXchange im Test – Outlook-Sync

Um die Daten von MailXchange und Outlook synchron zu halten, bietet 1&1 den “1&1 Outlook-Connector” zum Download an. Das Programm dient nicht nur dazu, Kalender, Adressen und Aufgaben mit dem MailXchange-Account abzugleichen, sondern bindet auch den Online-Speicherplatz als Netzlaufwerk in den Explorer ein.

Die Installation des Outlook-Connectors verlief bei mir problemlos. Um Daten mit MailXchange abzugleichen, muss lediglich noch Benutzername und Passwort für den eigenen Account eingegeben werden. Und schon können die PIM-Daten abgeglichen werden. Das Mail-Postfach von MailXchange wird praktischerweise auch gleich als neues E-Mail-Konto in Outlook angelegt.

Allerdings zeigen sich im Betrieb dann doch ein paar Probleme: ist der MailXchange-Server bzw. Account nicht erreichbar, dann bleibt Outlook beim Start hängen, da vergeblich versucht wird, eine Verbindung herzustellen. Dann bleibt nur die Möglichkeit, über das Icon in der Taskleiste den “OXtender” zu schließen und Outlook erneut zu starten. Das manuelle Beenden des OXtender brachte dann gleich die nächste unangenehme Überraschung: seit dieser Aktion ist der Menüpunkt für den Outlook Extender aus Outlook verschwunden. Über diesen ließ sich festlegen, welche Daten synchronisiert werden sollen. Auch ein mehrmaliges Neustarten von Windows bzw. Outlook brachte keine Besserung. Ich bin noch auf der Suche nach einer Lösung…

Überblick:

  1. Einführung
  2. E-Mail
  3. Outlook-Sync
  4. Sync mit WindowsMobile
  5. Webinterface
  6. Fazit

1&1 MailXchange im Test – E-Mail

Ein Hauptgrund, warum ich mir MailXchange mal ansehen wollte, war der, dass ich gerne ein zentrales IMAP-Konto für meine Mails hätte. Sprich: die Mails aus den verschiedenen Accounts, die ich während meines Online-Lebens angelegt habe, landen in einem zentralen Postfach.

Das funktioniert sowei auch bei MailXchange: Mails an meine bestehenden Adressen lasse ich zum MailXchange-Account weiterleiten. Aber gut, das würde auch bei jedem anderen Postfach funktionieren.

Interessanter ist da schon die in der Werbung versprochene Funktion, die Adressen der bestehenden Mailaccounts anderer Anbieter als Absender nutzen zu können. Nur leider suchte ich vergeblich nach dieser Funktion, und scheinbar wird diese auch erst im Januar 2008 eingeführt. Zumindest fand ich folgendes im OGO PocketWeb Forum :

Als Nutzer von 1&1 MailXchange steht Ihnen eine große Zahl verschiedener Kommunikationsmöglichkeiten zur Verfügung. Darunter gibt es auch die Funktion, Ihre bei einem anderen Anbieter (z.B. T-Online) registrierte E-Mail Adresse als Absender einzubinden. Wir freuen uns, dass Sie sich dafür entschieden haben.

Diese für Anfang Dezember 2007 vorgesehene Funktion wird auf Januar 2008 verschoben. Es tut uns leid, dass bis dahin Ihr 1&1 MailXchange auf diese Funktion nicht zurückgreifen kann.

Na hoffentlich klappt das bald…

Ansonsten sind die Mail-Funktionen Durchschnitt: ein Spamfilter ist vorhanden, es lassen sich neue (Unter-)Ordner anlegen, um die Mails zu sortieren. Allerdings vermisse ich die Möglichkeit, diese Sortierung per Filterregel vornehmen zu lassen.

Insgesamt hinterlassen die E-Mail-Fähigkeiten eher gemischte Gefühle bei mir. Vor allem die Tatsache, dass eine in der Werbung angepriesene Funktion (noch) nicht existiert, ist ärgerlich. Denn im sonstigen Funktionsumfang hebt sich MailXchange nicht von der Konkurrenz ab.

Überblick:

  1. Einführung
  2. E-Mail
  3. Outlook-Sync
  4. Sync mit WindowsMobile
  5. Webinterface
  6. Fazit

1&1 MailXchange im Test

Nachdem man 1&1 MailXchange derzeit 30 Tage lang kostenlos testen kann, werde ich diese Alternative zu MS Exchange mal ausprobieren.

Wer MaiXchange nicht kennt: Damit lassen sich Termine, Adressen, Aufgaben und Mails zentral über’s Web verwalten. In Verbindung mit WindowsMobile-Smartphones gibt es sogar Push-Funktionalität für PIM und Mail. Die Lösung basiert auf der OpenSource-Software Open-Xchange , einer Alternative zu Microsoft Exchange.

Ich möchte das Angebot testen, weil ich derzeit wieder mit zwei Rechnern arbeite und gerne zentralen Zugriff auf meine Mails (IMAP) und PIM-Daten haben möchte. Wenn ich dann auch noch mein Smartphone einbinden kann, umso besser.

Wie gesagt, es ist erstmal nur ein Test. Ich halte euch auf dem Laufenden, und wenn ihr Fragen zu MailXchange habt oder ich was spezielles ausprobieren soll, schreibt einfach einen Kommentar unter diesen Beitrag.

Überblick:

  1. Einführung
  2. E-Mail
  3. Outlook-Sync
  4. Sync mit WindowsMobile
  5. Webinterface
  6. Fazit