Der “Treo-Taschen-Trouble”, Folge 3: Happy End

Gut, dass ich heute den ganzen Tag zuhause war. Denn heute haben sich die Paketdienste bei mir die Klinke in die Hand gegeben.

Als erstes kam die gute alte Post, die ja seit einer Weile “DHL” heißt, wenn sie Pakete bringt. In diesem ersten “Packerl” war die Tatonka-Tasche von Globetrotter. Nach der ersten Anprobe stellte ich fest, dass das Case zwar keine Maßanfertigung ist, der Treo aber gut hinein passt. Und er ist leicht wieder zu entnehmen. Für den Transport im Rucksack oder der Umhängetasche okay.

Dann, kurze Zeit später, rückt der DPD-Mann an. Er überreicht mir die Sendung von Handhirn. 10 Minuten später steht die Dockingstation für den Treo auch schon auf meinem Schreibtisch. Inzwischen habe ich übrigens schon 3 Ladegeräte für den Treo (1x mitgeliefert, 1x von der Docking, 1x vom BT-Headset). Dabei muss ich den Treo doch gar nicht so viel laden! :-)

Nachmittags dann klingelt ein junger Mann im Auftag von TNT. Aha, ein Paket aus Spanien. Das ging ja fix, mein neues PielFrama-Case ist auch schon da! Gespannt öffne ich die Schachtel und ziehe das Case heraus. Stecke den Treo hinein. Und: das Case sitzt perfekt! Keine verdeckten Tasten, nix! Danke, PielFrama!

Im Moment weiß ich gar nicht, welches Case mir lieber ist. Ich denke, die PielFrama werde ich für’s “Alltägliche” nutzen, und die Tatonka für die etwas “rauheren” Einsätze. Schon komisch: erst war ich von keiner Tasche begeistert, jetzt habe ich zwei, die mir gefallen. Was solls, ich bin erst mal happy und froh, dass der “Taschen-Trouble” endlich ein Ende hat.

Ausverkauf abgeschlossen

So, das wäre nun auch geschafft. Sämtliches Zubehör für meinen T3 ist verkauft, seit heute ist auch der T3 selbst auf dem Weg zu seinem neuen Besitzer.

Ging alles recht fix dieses Mal. Kaum hatte ich die Sachen bei nexave reingestellt, waren sie auch schon weg. Auch an dieser Stelle danke an alle Käufer! Nun habe ich wieder etwas mehr Platz auf dem Schreibtisch, der nun nach und nach mit Treo-Zubehör wieder zugemüllt wird :-)

Der “Treo-Taschen-Trouble”, Folge 2: Alles wird gut…

Nach der ernüchternden Begegnung mit dem PielFrama-Case gab es heute gute Nachtrichten. Ruben Montero, der Export Manager von PielFrama , hat auf meine Mail geantwortet. Und was soll ich sagen: Diese Firma bietet wirklich erstklassigen Service. Er bat mich um meine Adresse, damit er mir eine nagelneue Tasche zuschicken kann. Und das ohne Kosten für mich! Ich bin mal gespannt, wie sich die neue Tasche an meinen Treo schmiegt.

Gestern abend, als ich noch nichts von meinem Glück wusste, bestellte ich mir bereits ein anderes Täschchen. Dank “macmatic” aus dem nexave-Forum bin ich auf die Handytaschen der Firma “Tatonka” aufmerksam geworden. Und eine solche habe ich mir gestern bei Globetrotter bestellt. Der Treo kann zwar nicht in der Tasche bedient werden, aber ich tendiere derzeit sowieso dazu, ihn grundsätzlich “nackt” zu nutzen. Und ihn nur zum Transport in die Tasche zu stecken. Aber vielleicht ändert sich das mit der neuen PielFrama noch.

Die “alte” PielFrama ist inzwischen auf dem Weg zurück zu Handhirn . Von dem “Rückgeld” habe ich mir eine Dockingstation für den Treo bestellt. An dieser Stelle möchte ich auch nochmal den Service dieses Shops loben!

Somit habe ich zwar im Moment keine Tasche für den Treo (die vom Vorbesitzer mitgelieferte mal ausgeschlossen), bekomme aber umsonst eine PielFrama und warte auf die Tatonka. Und auf die Dockingstation natürlich.

To be continued…

Der “Treo-Taschen-Trouble”, Folge 1: Ein Satz mit “X”…

Wie im letzten Post zu lesen war, hatte ich mir ja für meinen schutzbedürftigen Treo eine PielFrama gegönnt. Doch auf die Freude folgte schnell die Ernüchterung: Das ist nicht das Wahre!

An sich ist die Tasche toll. Super Verarbeitung (wie von PielFrama gewohnt), feines Leder. Aber: Zumindest ein Stückchen Leder ist definitiv an der falschen Stelle!

Wie auf dem Bild zu sehen ist, werden die “Home”-, “Menü”- und “Nach Oben”-Taste teilweise von dem Querstreifen am unteren Bildschirmrand bedeckt. Damit sind diese Tasten kaum bedienbar, da ich sie bestenfalls mit dem Fingernagel erreichen kann.

Nun dachte ich mir: Bin ich ein Einzelfall oder ist das ein Serienfehler? Nach einem Post bei nexave kam die Gewissheit: Nicht nur ich hatte das Problem mit den verdeckten Tasten.

Was also tun? Auf Anraten von Skybert schickte ich eine Mail an PielFrama. Ich schilderte mein Problem und gab den Tipp, den störenden Lederstreifen doch 2-3 mm weiter nach oben, näher an’s Display zu schieben. Ich werde berichten, was dabei rauskommt.

Da ich aber 14 Tage Rückgaberecht habe, entschied ich mich, die Tasche wieder an Handhirn.de zurück zu schicken. Ich schrieb heute Nachmittag eine Mail an Handhirn, um zu fragen, ob eine Rückgabe problemlos möglich sei und wie das mit der Rückerstattung des Kaufpreises laufen würde. Und ich bekam keine 3 Stunden später bereits die Antwort-Mail! An einem Sonntag! Das nenne ich Service!

Nun werde ich die PielFrama zurückgeben. Und mir von dem Geld erst mal eine Dockingstation für den Treo holen. Eine andere Tasche ist auch schon bestellt. Welche das ist, erfahrt ihr in der nächsten Folge.

PielFrama und Erfindergeist

Nun habe ich den Treo ja schon seit gut zwei Wochen. Und seit diesen zwei Wochen quält mich eine Frage: Wie schütze ich den Treo am besten?

Das Gerät war ja nicht gerade billig, und ich möchte nicht, dass es schon nach wenigen Tagen Kratzer, Dellen oder sonstige Beschädigungen hat. Nicht nur, dass es nicht schön aussieht, sondern es verringert auch den evtl. Wiederverkaufswert.

Was also tun, um mein Schätzchen zu schützen? Nun, der Vorbesitzer hat mir eine Gürteltasche mit verkauft, in der der Treo horizontal drin liegt. Diese Tasche nutze ich derzeit, wenn ich unterwegs bin, und der Treo z.B. in einer Umhängetasche oder im Rucksack landet. Aber wirklich praktisch finde ich diese Lösung nicht. Und: Liegt das Gerät während der Nutzung “nackt” herum, ist es nicht geschützt (ich merke gerade, dass man diesen Satz sehr leicht fehlinterpretieren kann… :-) ).

Kurzum: Es musste eine Lösung her, die den Treo sowohl beim Transport, als auch während der Nutzung schützt.

Meine Wahl fiel nach langem Überlegen auf ein Ledercase von PielFrama in der Farbe schwarz. Damit kann der Treo in der Tasche bedient werden (es sind alle relevanten Anschlüsse und Tasten erreichbar) und auch beim Transport ist er geschützt. Und das Case sieht auch noch chic aus.

Bestellt habe ich gestern bei handhirn.de . Ich hatte sowieso gerade etwas Geld auf meinem PayPal-Konto und mit meinem Einkauf kann ich auch gleich einen Sponsor der SPUG unterstützen. Laut Online-Tracking wurde das Paket heute verschickt, es sollte also morgen bei mir sein.

Damit in der Zwischenzeit mein Treo heil bleibt, hab ich mir eine kreative Lösung einfallen lassen. Meine Hauptsorge galt der Rückseite des Geräts. Diese kommt naturgemäß sehr häufig in Kontakt mit diversen Tischplatten und dem darauf befindlichen Staub und Schmutz (ich wohne schließlich nicht im Reinraum). Und erfahrungsgemäß führt dieser Kontakt sehr schnell zu Kratzern auf dem Palm-Plastik.

Ich suchte also etwas, was ich auf die Rückseite des Treos “montieren” konnte, damit es diese vor Kratzern schützt. Und da es nicht ewig dort bleiben sollte, musste es jederzeit spurlos wieder “demontiert” werden können.

Nach etwas Grübeln fand ich dann die Lösung: Ich hatte noch eine alte Displayschutzfolie vom T3 rumliegen. Diese haftet wunderbar auf der Rückseite des Treo und ist bei Bedarf ebenso leicht ablösbar. Also schnitt ich mir die Folie so zurecht, dass sie auf die Treo-Rückseite passt. Diese Lösung ist unauffällig und effektiv zugleich. Wer also noch eine alte Displyfolie zu Hause hat, kann es gerne mal probieren.

Derweil warte ich sehnlichst auf mein “richtiges” Case. Ich werde natürlich hier über meine Eindrücke berichten.

Taktisches Problem

Der Treo ist ja bekanntermaßen ein Smartphone. Und welche Anwendungsszenarien drängen sich für ein Smartphone geradezu auf? Neben Telefonieren und SMS natürlich Dinge wie mobiler E-Mail-Abruf, aktuelle News unterwegs oder auch Instant Messaging. Kurz: mobile Datendienste, für die man einen Internetzugang via Smartphone benötigt, meist via GPRS.

Nun, ich wollte mir diese Möglichkeiten natürlich nicht entgehen lassen. Da die Datenübertragung per GPRS ohne Datenpaket fast 10 Euro/MB kostet (zumindst bei meinem Provider), musste so ein Datenpaket her. Ich entschied mich für die 10MB-Variante. Die kostet mich auch 10 Euro, allerdings pro Monat und nicht pro MB. Das wäre alles schön und gut, wenn es da nicht einen kleinen Haken gäbe: Die Taktung!

Skybert hatte schon einmal vom “Übel mit der 100kB-Taktung” berichtet. Und ich hatte natürlich im “Kleingedruckten” nachgesehen, als ich mein Datenpaket gebucht hatte. Doch dass es sich so krass auswirken würde, hätte ich nicht gedacht.

Durch die Rundung habe ich mehr als die Hälfte des Datenvolumens meinem Provider in den Rachen geworfen! Der Grund dafür ist hauptsächlich, dass der Treo in den letzten Tagen beim HotSync immer wieder “eingefroren” ist ( wie bereits berichtet ). Und nach dem Softreset ist nicht nur das Telefon ausgeschaltet, sondern natürlich auch die GPRS-Verbundung unterbrochen. Und somit sind wieder wertvolle kB verloren.

Derzeit versuche ich, dem Ganzen entgegen zu lenken. Einerseits dadurch, dass ich versuche, die GPRS-Verbindung möglichst lange aufrecht zu erhalten. Das gelingt recht gut, wenn ich VersaMail jede Stunde die Mailkonten abrufen lasse. Andererseits versuche ich, Softresets möglichst zu vermeiden. Deswegen habe ich heute den PalmDesktop komplett deinstalliert, das “Palm”-Verzeichnis gelöscht und auf dem Rechner die Desktopsoftware neu installiert. Und seitdem habe ich keine Probleme mehr beim HotSync. Scheint, als ob eine Einstellung oder ein Überrest aus T3-Zeiten den HotSync “verpfuscht” hatte.

Die nächsten Tage werden nun zeigen, ob meine Anstrengungen von Erfolg gekrönt sein werden oder nicht. Davon abgesehen finde ich, dass es höchste Zeit ist für attraktivere Datentarife, gerade jetzt, wo Smartphones immer mehr Marktanteile bekommen!

Kleiner Displayvergleich

Nachdem die letzten Artikel hier etwas “bilderarm” waren, gibt’s heute mal wieder was für’s Auge. Und zwar einen kleinen Displayvergleich zwischen T3 und Treo 650. (Für größere Bilder die Fotos anklicken)




Erkenntnis: Der Screen des T3 ist zwar größer, aber nicht so farbrein und “knackig” wie der des Treo. (Ja, mein T3 hat die gelben LEDs!)

War es Selbstmord?

Sachen gibt’s: Vor wenigen Tagen habe ich von der “Eifersucht” meines T3 berichtet. Nach liebevoller Pflege (komplette Neuinstallation) lief der dann wieder “rund”. Doch nur so lange, bis der Treo eingerichtet war.

Irgendwann in den letzten 5 Tagen dann, den genauen Zeitpunkt weiß ich nicht mehr, ließ sich der T3 nicht mehr einschalten. Ich drückte den Einschaltknopf, aber nichts rührte sich. “Okay”, dachte ich mir, “wird wohl der Akku leer sein.” Also T3 in die Dockingstation. Nach kurzer Zeit probiert: Einschalten geht, aber der T3 begrüßt mich mit der Aufforderung zur Digitizerkalibrierung. Es muss sich irgendein Programm “verhakt” haben und der T3 leer gelaufen sein.

Stellt sich natürlich die Frage: War es Selbstmord? Ein letzter, verzweifelter Versuch, meine Aufmerksamkeit zu erlangen?

Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich den T3 nur noch einmal in der Hand hatte, seit ich dem Treo die “Grundausstattung” an Programmen und Einstellungen mitgegeben habe. Seitdem ist der Treo eindeutig mein “Hauptpalm”. Ich hätte nicht gedacht, dass ich den T3 so schnell in die Ecke legen würde. Das große Display vermisse ich derzeit überhaupt nicht und der Treo macht seinen Job sehr gut.

Die nächsten Tage werde ich noch die Email-Funktionen einrichten und noch die ein oder andere SW installieren. Läuft dann noch alles “rund”, werde ich mich vom T3 eher trennen, als gedacht. In den Auslieferungszustand zurückversetzt ist er ja schon.

Erste Eindrücke zum Treo

Nun, da ich seit ca. 4h Besitzer eines Treo 650 bin, möchte ich kurz meine ersten Eindrücke schildern.

Das Gerät läuft bisher recht stabil. Meine Hauptanwendungen sind bereits installiert (Aeroplayer, Agendus, AvantGo, Bonsai, CardBackup, DayNotez, LookAtMe, PalmReader, Plucker, SlovoEd und Zlauncher). Momentan habe ich noch knapp 9MB RAM frei.

Was mich am meisten bzw. positivsten überrascht hat, war CardBackup. Nachdem ich schon von diversen Problemen mit Backupprogrammen gehört bzw. gelesen hatte, war ich überrascht, dass die Sicherung per CardBackup ohne Probleme durchläuft. Beim anschließenden Restore gab’s dann zwar ein paar Fehlermeldungen, aber letztlich waren dann doch alle Programme wieder da.

Ansonsten faszinieren mich im Moment noch die Einhandbedienung und der klasse Bildschirm. Die Eingabe per Tastatur ist sehr angenehm. Mit den Tasten habe ich weniger Fehleingaben als bei Grafitty.

So, als Nächstes werde ich mal die neue Exim-Folie aufbringen. Die Lieferung durch Nexave lief mal wieder super schnell und zuverlässig. Gestern bestellt, heute schon da!

Ich halte euch auf dem Laufenden…

Update Nr.1: Agendus Mail ist schuld…

Wollte gerade die SMS-Fähigkeiten meines Treos testen. Also, SMS an mich selbst geschickt. Es erscheint die Meldung, dass ich eine SMS bekommen habe. Als ich ins Programm “Nachrichten” wechseln will, wird der Bildschirm weiß und nichts geht mehr. Nur ein Softreset. Hmm, probieren wir’s nochmal. Tja, gleiches Ergebnis: weißer Bildschirm, Softreset. Danach schaue ich mal in Agendus Mail. Aha, dort verstecken sich die ganzen Nachrichten!
Okay, denke ich mir, scheint wohl irgendeinen Konflikt zwischen Agendus Mail und der eingebauten Anwendung zu geben. Also stelle ich in Agendus mal ein, dass die Standardanwendung für Kurznachrichten zuständig ist. SMS an mich geschickt. Versucht, sie zu lesen-Ergebnis s.o.
Gut, dann machen wir’s auf die harte Tour: Agendus Mail löschen. SMS empfangen-wunderbar, alles klappt, kein Whitescreen, kein Reset. Lebe wohl, Agendus Mail!

Und wo ich schon dabei bin, noch ein Problem: Heute während des Einrichtens ist mir der HotSync zweimal total abgeschmiert. Blieb einfach “hängen”, Stillstand auf Treo und Desktop. Die Sache war nur durch einen Softreset am Treo und Beenden des HotSync-Managers durch den Taskmanager am Desktop zu lösen. Inzwischen habe ich jedoch rausgefunden, wer schuld war.
Die “Hänger” hatte ich, als ich Programme per HotSync installieren wollte, die als Installer für den Palm daher kommen. Also nicht gleich als Programmsymbol erscheinen, sondern auf dem Palm nochmal separat installiert werden müssen. In meinem Fall waren das Agendus Pro und Cost Contol. Seltsamerweise schafften es die Installer jeweils auf den Treo. Und ich konnte die Programme auch nach dem Abbruch problemlos auf dem Treo installieren. Aber vielleicht ist es für die Zukunft sinnvoller, die Installer-Dateien per Infrarot rüberzubeamen.