Plattenwechsel

Ich hatte es ja schon anklingen lassen , dass ich die letzten Tage mit dem Einrichten meines Tablet PCs beschäftigt war. Grund dafür war der Einbau einer neuen, größeren Festplatte in das Gerät.

Der TC4400 hatte werksseitig eine 80 GB-Festplatte eingebaut, die mittlerweile einfach zu voll wurde. So waren auf der Systempartition nur noch etwa 2 GB frei. Zeit also, ein geräumigeres Speichermedium einzubauen. Als Ersatz habe ich mir eine Hitachi Travelstar mit 250 GB geholt (die genaue Modellbezeichnung: HTS543225L9A300)

Der Aus-/Umbau der Platte ist dabei relativ unkompliziert und in wenigen Minuten machbar:

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Centro: Preise im freien Fall

Ja, ich gebe zu, irgendwie juckt mich der Centro (immer noch). Deshalb checke ich hin und wieder auch einige Online-Shops, um nachzusehen, wie derzeit die Preise stehen. Und eben diese sind seit Einführung des Centro bereits ziemlich in den Keller gegangen.

Wir erinnern uns: Anfangs gab es den Centro nur bei Palm selbst zu kaufen und kurz darauf bei MediaMarkt. Der Preis: 299€. Jetzt, etwa einen Monat nach Verkaufsstart, liegt der Straßenpreis bei ca. 230€, teils sogar darunter. Somit scheint “PUGcaster” doch Recht zu behalten, dass der Centro möglicherweise bald für 200€ zu haben ist. Ich glaube, spätestens dann MUSS ich einfach zuschlagen. :D

Centro in der Hand gehabt

Heute kam ich endlich mal dazu, den örtlichen MediaMarkt aufzusuchen, um mir den Centro in natura anzusehen.

Leider war der Aussteller, wie so oft, nicht betriebsbereit. Ob einfach der Akku leer war, ganz fehlte oder wie auch immer, weiß ich nicht. Jedenfalls ließ sich das Ding nicht einschalten. So konnte ich nicht viel damit anstellen, aber ein erster Eindruck war es allemal.

Ja, was soll ich sagen: ist schon ein ziemlich kleines Gerät. Vor allem recht schmal, kaum breiter als ein “normales” Handy. Das wirkt sich natürlich auf die Tastatur aus, die noch kleiner wirklich nicht sein sollte. Ich hätte gerne getestet, wie gut damit das Tippen funktioniert, aber… siehe oben. Auch vom Display konnte ich mir deshalb kein Bild machen, aber das größte ist es nicht.

Ich muss zugeben, ich bin immer noch hin- und hergerissen. Einsereits wäre der Centro endlich das kompakte PalmOS-Smartphone, das ich mir zu Zeiten eines Treo 680 schon gewünscht hätte. Andererseits sind mein Touch bzw. Cosmo noch kompakter bzw. nur geringfügig größer. Beide laufen stabil und sind sogar noch besser ausgestattet. Einzig die Geschwindigkeit lässt manchmal zu wünschen übrig.

Tja, mal sehen, was ich mache. Mittlerweile ist der Centro ja auch bei den Online-Shops angekommen, so dass er im Zweifelsfall schnell bestellt ist ;)

Centro: ja oder nein?

Inzwischen ist der Centro ja nicht mehr nur bei Palm vorzubestellen, sondern auch schon im ein oder anderen Onlineshop gelistet (etwa Cyberport oder PDA Max ). Und ich muss zugeben: ein wenig reizen würde es mich schon, mal wieder zu einem PalmOS-Gerät zu wechseln.

Nun bin ich zwar mit WindowsMobile mittlerweile recht vertraut und soweit auch zufrieden. Aber eine gewisse Verbundenheit zu Palm und PalmOS ist doch noch vorhanden. Die vielen Megabyte an PalmOS-Software, die immer noch auf meiner Festplatte herumliegen, zeugen davon. Und jetzt, wo ein Gerät mit einem für mich akzeptablen Formfaktor rauskommt, wäre die Gelegenheit günstig, mal wieder bei PalmOS vorbei zu schauen.

Auch wenn ich ein gewisses “Haben-wollen”-Gefühl nicht verleugnen kann, habe ich doch meine Bedenken, ob ich mit dem Cenrto glücklich werden würde. Einerseits müsste ich auf Features wie Wlan (spart GPRS-Kosten beim Sofasurfen) oder Multitasking verzichten. Andererseits weiß ich nicht, ob mir nach einem Jahr fast ausschließlicher WindowsMobile-Nutzung mit Klicki-Bunti-Oberfläche die PalmOS-Optik nicht doch arg altbacken vorkommen würde.

Vielleicht mache ich meine Entscheidung auch einfach von den Erfahrungen der Beta-Tester Erstkäufer abhängig. Sollte der Centro z.B. die gleichen Akkuprobleme haben wie der Treo 680, wäre er für mich sowieso gestorben.

Ach ja, und wie sieht’s bei euch aus? Irgendjemand, der auch mit dem Centro liebäugelt?

Endlich: Palm Centro kommt auch zu uns

Lange genug hat es gedauert: während der Palm Centro schon seit einigen Monaten in den USA zu haben ist, hat Palm bislang keine Angaben gemacht, ob und wann er auch in Deutschland zu haben sein wird. Doch nun vermeldet Heise , das PalmOS-Gerät soll noch im Februar bei uns erhältlich sein.

Okay, was die Ausstattung angeht, ist der Centro bestenfalls Mittelmaß. Aber immerhin, es gibt endlich mal wieder ein neues Gerät mit PalmOS…

Update: Mittlerweile ist auch die Produktbeschreibung auf der deutschsprachigen Palm-Seite online Die Übersetzung scheint aber sehr hastig erfolgt zu ein, die Größenangaben sind noch in Zoll angegeben: “Abmessungen 4,22″ (Länge) x 2,11″ (Breite) x 0,73″ (Tiefe); 119 g”

Ein paar Worte zum HTC Touch

Seit Montag habe ich nun den HTC Touch. Zeit also für ein kurzes Zwischenfazit.

Design/Maße

Mit dem Touch zeigt HTC, wie kompakt ein Smartphone mit aktueller Technik sein kann. Das Gerät ist fast so kompakt wie ein normales Handy und zugleich ein vollwertiger PocketPC. Ich frage mich wirklich, warum ein Treo 680 mit weniger Ausstattung deutlich größer sein muss. Die Verarbeitung des Touch ist sehr gut, da knarzt und wackelt nichts. Das schlichte Design sieht meiner Meinung nach sehr elegant aus. Ich möchte fast sagen: der Touch ist ein kleines Schmuckstück.

Bedienbarkeit

Die Umstellung vom “Vieltastengerät” Xda Cosmo zum (beinahe) “Nulltastengerät” HTC Touch ist enorm und einfach zugleich. Der Touch lässt sich weitestgehend mit den Finger(spitze)n bedienen. Das klappt auch bei kleinen Symbolen und Schaltflächen erstaunlich gut. So braucht man den Stift eigentlich nur zur Texteingabe. Und selbst da gibt es Alternativen, die ich allerdings noch nicht großartig testen konnte: SPB Fullscreen Keyboard und PocketCM Keyboard .

Sonstiges

Nun, so besonders viel konnte ich mit dem Touch noch nicht “spielen”, derzeit habe ich nur die nötigsten Daten und Anwendungen drauf. Und trotzdem (oder gerade deshalb?) macht es wirklich Spaß, mit dem Gerät zu arbeiten. Es liegt gut in der Hand, ist ausreichend schnell und bisher hatte ich auch keinerlei Instabilitäten. Über kurz oder lang werde ich mir wohl das BigStorageROM installieren und auch BatteryStatus werde ich mal probieren, um zu sehen, welchen Geschwindigkeitsvorteil das Hochtakten wirklich bringt.

Insgesamt bin ich zumindest momentan sehr zufrieden mit dem Touch. Weitere Berichte folgen, wenn ich mehr Erfahrungen sammeln konnte.

Endgültiger Abschied? (2)

Nun ist meine Entscheidung gefallen: ich trenne mich von meinem T3. Wie schon gesagt , lag er sowieso die meiste Zeit ungenutzt herum. Und da ich, im Gegensatz zu anderen Leuten, kein Museum aufbauen will, biete ich ihn zum Kauf an .

Nach dem derzeitigen Stand der Dinge war der T3 dann wohl auch erstmal mein letztes Gerät aus dem Hause Palm bzw. mit PalmOS. Ich möchte jetzt nicht mit der alten “Palm ist tot”-Leier anfangen, aber mich kann derzeit einfach kein Palm wirklich hinter dem Ofen hervorlocken. Und so werde ich bis auf weiteres komplett zu WindowsMobile wechseln und dort bleiben.

Dieser Umstieg ist allerdings nicht endgültig und unumstößlich. Sollte Palm es eines Tages tatsächlich mal schaffen, wieder interessante Hardware zu bauen, kehre ich gerne zurück. Aber bis dahin sage ich: Bye, bye, Palm!

Mit dem Tablet an der Uni (4)

Nachdem es ziemlich viele Kommtare und Fragen zu meinem letzten Artikel zu diesem Thema gab, möchte ich nochmal ein paar Worte dazu verlieren.

  • Akku: Der Standard-Akku hält nach fast einem Jahr immer noch etwa 3,5h im “Unibetrieb” durch. Also beim Mitschreiben in der Vorlesung. Das entspricht zwei Vorlesungsblöcken à 1,5h. Für längere Uni-Tage habe ich den Zusatzakku, der nochmal etwa 4h durchhält. Größter Einflussfaktor auf die Akkulaufzeit ist neben der Prozessorauslastung die Displaybeleuchtung. Wenn man die von der höchsten Stufe auf einen Wert in der unteren Hälfte zurückdreht, springt etwa eine halbe Stunde mehr Laufzeit raus.
  • Externer Monitor: Laut Intel kann der Grafikchip (945GM Express Chipset) Auflösungen bis 1600×1200 auf einem externen Monitor darstellen. Ich habe daheim den TC4400 an einem 19″-LCD mit 1280×1024 Auflösung laufen, und das klappt problemlos.
  • Transport: Transportiert wird mein Tablet in einem “Dicota BacPac Rain”. Dieser Rucksack hat ein gepolstertes Fach für Laptops, bietet viel Stauraum, hat eine integriete Regenhülle und ist relativ “unauffällig”. Man sieht also nicht auf den ersten Blick, dass da ein teures technisches Gerät verstaut ist.

Nach knapp zwei Semestern, in denen ich den TC4400 (nicht nur) an der Uni genutz habe, fällt mein Fazit sehr positiv aus. Das Gerät zeigt hardwaremäßig bisher keine Macken, also keine ausgeleierte Tastatur, das Display-Drehgelenk ist auch noch so stramm wie am ersten Tag. Auf dem Bildschirm ist trotz regelmäßiger Beanspruchung nur ein klitzekleiner Kratzer zu finden (der war allerdings schon sehr früh dort). Auf der Softwareseite gibt es eben die Windows-typischen Probleme und Problemchen, aber das wäre bei jeder anderen DOSe auch so. Wirklich ernsthafte Probleme, die zu schweren Datenverlusten o.Ä. geführt hätten, hatte ich bisher allerdings nicht.

Ich kann für mich persönlich sagen, dass sich der Kauf gelohnt hat. Mittlerweile nutze ich den TC4400 nicht nur an der Uni, sondern auch in Besprechungen und daheim mit Dockingstation auch als Desktop-Rechner. Somit habe ich meine Daten an einem Ort und überall zur Verfügung, wo ich sie gerade brauche.