PielFrama und Erfindergeist

Nun habe ich den Treo ja schon seit gut zwei Wochen. Und seit diesen zwei Wochen quält mich eine Frage: Wie schütze ich den Treo am besten?

Das Gerät war ja nicht gerade billig, und ich möchte nicht, dass es schon nach wenigen Tagen Kratzer, Dellen oder sonstige Beschädigungen hat. Nicht nur, dass es nicht schön aussieht, sondern es verringert auch den evtl. Wiederverkaufswert.

Was also tun, um mein Schätzchen zu schützen? Nun, der Vorbesitzer hat mir eine Gürteltasche mit verkauft, in der der Treo horizontal drin liegt. Diese Tasche nutze ich derzeit, wenn ich unterwegs bin, und der Treo z.B. in einer Umhängetasche oder im Rucksack landet. Aber wirklich praktisch finde ich diese Lösung nicht. Und: Liegt das Gerät während der Nutzung “nackt” herum, ist es nicht geschützt (ich merke gerade, dass man diesen Satz sehr leicht fehlinterpretieren kann… :-) ).

Kurzum: Es musste eine Lösung her, die den Treo sowohl beim Transport, als auch während der Nutzung schützt.

Meine Wahl fiel nach langem Überlegen auf ein Ledercase von PielFrama in der Farbe schwarz. Damit kann der Treo in der Tasche bedient werden (es sind alle relevanten Anschlüsse und Tasten erreichbar) und auch beim Transport ist er geschützt. Und das Case sieht auch noch chic aus.

Bestellt habe ich gestern bei handhirn.de . Ich hatte sowieso gerade etwas Geld auf meinem PayPal-Konto und mit meinem Einkauf kann ich auch gleich einen Sponsor der SPUG unterstützen. Laut Online-Tracking wurde das Paket heute verschickt, es sollte also morgen bei mir sein.

Damit in der Zwischenzeit mein Treo heil bleibt, hab ich mir eine kreative Lösung einfallen lassen. Meine Hauptsorge galt der Rückseite des Geräts. Diese kommt naturgemäß sehr häufig in Kontakt mit diversen Tischplatten und dem darauf befindlichen Staub und Schmutz (ich wohne schließlich nicht im Reinraum). Und erfahrungsgemäß führt dieser Kontakt sehr schnell zu Kratzern auf dem Palm-Plastik.

Ich suchte also etwas, was ich auf die Rückseite des Treos “montieren” konnte, damit es diese vor Kratzern schützt. Und da es nicht ewig dort bleiben sollte, musste es jederzeit spurlos wieder “demontiert” werden können.

Nach etwas Grübeln fand ich dann die Lösung: Ich hatte noch eine alte Displayschutzfolie vom T3 rumliegen. Diese haftet wunderbar auf der Rückseite des Treo und ist bei Bedarf ebenso leicht ablösbar. Also schnitt ich mir die Folie so zurecht, dass sie auf die Treo-Rückseite passt. Diese Lösung ist unauffällig und effektiv zugleich. Wer also noch eine alte Displyfolie zu Hause hat, kann es gerne mal probieren.

Derweil warte ich sehnlichst auf mein “richtiges” Case. Ich werde natürlich hier über meine Eindrücke berichten.

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