Erst mal kein Mac

Auch wenn mich so ein Apple-Rechner wirklich reizen würde: für’s Erste werde ich mir keinen kaufen. Einerseits, weil mir ein MacBook (Pro) nicht die Möglichkeiten bietet, die mein Tablet PC hat*. Und andererseits finde es sogar ich als Technik-Freak etwas übertrieben, mindestens 1000€ aus reiner Neugierde auszugeben. Aber sollte ich mal einen neuen Rechner brauchen, kommen die Macs auf jeden Fall in die engere Wahl.

*ich weiß, es gibt da noch das ModBook . Aber ich hätte dann doch gerne einen “Convertible” Tablet PC.

Lärm raus, Sound rein

Bislang habe ich für den Musikgenuss unterwegs die “normalen” Ohrstöpsel, in der Art wie sie den meisten MP3-Playern und Handys beiliegen, verwendet. Doch diese Kopfhörer haben einen entscheidenden Nachteil: Sie liegen relativ lose auf dem Ohr auf, was dazu führt, dass ziemlich viel Umgebungslärm durchdringt. Was wiederum zur Folge hat, dass vorzugsweise jugendliche Musikkonsumenten den Lautstärkeregler auf “volle Kraft” stellen, um eben diesen Umgebungslärm zu übertönen. Und somit ihrerseits für mächtig Krawall sorgen. Jeder, der regelmäßig mit Bus oder Bahn unterwegs ist, weiß was ich meine.

Doch es gibt eine Lösung für das Problem: In-Ear-Kopfhörer. Wie der Name schon vermuten lässt, steckt man diese Kopfhörer im wahrsten Sinne des Wortes ins Ohr, oder besser gesagt in den Gehörgang. Dazu besitzen In-Ears Schaumstoff-Polster, die man erst etwas “knetet”, um sie zusammenzudrücken und anschließend ins Ohr schiebt, wo sie sich wieder ausdehnen und sich dem Gehörgang anpassen. So wirken die In-Ear-Kopfhörer gleichzeitig wie Ohropax. Somit gelangt weniger Umgebungslärm in die Ohren und andererseits bleibt die Musik im Ohr und belästigt nicht den Sitznachbarn.

In-Ear-Kopfhörer gibt es von verschiedenen Herstellern zu verschiedensten Preisen. Meine Wahl fiel auf die “ Koss the Plug ” Ohrhörer. Die habe ich für 15€ bei Amazon gekauft. Zugegebenermaßen ist die Verarbeitungsqualität der “Plugs” nicht unbedingt die beste, aber für den Preis kann ich das verschmerzen. Ich nutze sie hauptsächlich im Bus auf dem Weg von und zur Uni. Da die Geräusche, die der Bus und die anderen Fahrgäste erzeugen, weitestgehend abgeschirm werden, muss ich die Musik weniger laut aufdrehen, als bei normalen Ohrhörern und verstehe auch bei Podcasts das gesprochene Wort besser (Podcasts hören mit normalen Kopfhörern ist fast unmöglich, weil der Sprecher immer von den Umgebungsgeräuschen überlagert wird und kaum zu verstehen ist).

Besonders vorteilhaft sind In-Ears, wenn man wieder mal neben, vor oder hinter einem “Krawallmacher” sitzt, der seinen MP3-Player (oder schlimmer noch: die Lausprecher seines Musikhandys) volle Pulle aufgedreht hat. Dann hole ich meinen iPod raus, stecke mir mit einem Grinsen die “Koss the Plug” ins Ohr und hab meine Ruhe.

Die Zukunft der Podcasts

Gerade bei Spiegel Online entdeckt: Alte und neue Medien: Warten auf den Durchbruch . Ein recht interessanter Artikel über die bisherige und zukünftige Entwicklung von Podcasts. Hauptaussagen: wir Deutschen hinken bei der Nutzung neuer Medien mal wieder hinterher und Geld verdienen lässt sich mit Podcasts kaum.

B@tze ist schuld

Ja, das kommt davon, wenn man ein Wochenende mit Technik-Freaks verbringt. Da war ich in letzter Zeit mit meiner Ausstattung an großen und kleinen Computern recht zufrieden und dachte nicht wirklich an eine Neuanschaffung (was bei mir sowieso ein selten anzutreffender Zustand ist). Und dann bin ich so dämlich und nehme das Angebot von B@tze an, mal mit seinem iBook spielen zu dürfen…

Nun bin ich nämlich, so befürchte ich, endgültig infiziert. Dieser kleine Mann in meinem Kopf sucht seitdem ständig nach Gründen, warum ich mir so einen mobilen Rechner mit Apfel-Logo kaufen sollte. Noch kann ich mich beherrschen, aber wer mich kennt, weiß dass ich in solchen Situationen zu irrationalen Entscheidungen tendiere… ;)