PDA und Co » How-To Meine Gadgets und ich Fri, 04 Oct 2013 19:08:43 +0000 de-DE hourly 1 /?v=3.6.1 TiddlyWiki – Speichere dein Wissen (Teil 2) /2010/01/08/tiddlywiki-speichere-dein-wissen-teil-2/ /2010/01/08/tiddlywiki-speichere-dein-wissen-teil-2/#comments Fri, 08 Jan 2010 18:00:36 +0000 thomas /linux/?p=302 Weiterlesen ]]> TiddlyWiki personalisieren

Wer meinen Anweisungen aus Teil 1 gefolgt ist, hat nun ein “jungfräuliches” Wiki vor sich, das darauf wartet, an die eigenen Bedürfnisse angepasst und gefüllt zu werden. Als Erstes könnt ihr über die Links im Tiddler “Getting Started” den Titel und Untertitel eures Wikis anpassen sowie das Hauptmenü in der linken Seitenleiste. Das Ergebnis könnte dann z.B. so aussehen wie auf folgendem Screenshot gezeigt:

TiddlyWiki mit angepasstem Titel und Seitenleiste

TiddlyWiki mit angepasstem Titel und Seitenleiste


Mehr Funktionen durch Plugins

Doch TiddlyWiki hat noch mehr zu bieten. So lassen sich über Plugins zahlreiche zusätzliche Funktionen in ein Wiki einbauen. Plugins sind dabei ihrerseits auch nichts anderes als spezielle Tiddler, so dass sie einfach per Copy and Paste in das eigene Wiki eingefügt werden können. Plugins findet ihr z.B. unter

Die Optik anpassen

Wem das Standard-Theme von TiddlyWiki nicht gefällt, der kann dem Wiki jederzeit ein anderes Aussehen verpassen. Auch hier gilt: alles ist ein Tiddler! Themes findet ihr etwa bei

Die TiddlyWiki-Familie

Neben den zahllosen Plugins und Themes gibt es mittlerweile eine ganze Reihe an speziell angepassten TiddlyWikis für die verschiedensten Zwecke. Besonders empfehlenswert finde ich “MonkeyPirateTiddlyWiki“, welches besonders durch verbesserte Tagging-Funktionen hervorsticht. Zudem gibt es einige für das Selbstmanagement-System GTD angepasste TiddlyWiki-Ableger, darunter etwa d-cubed, GTDTiddlyWiki oder meinen Favoriten in dieser Beziehung, nämlich MonkeyGTD.

Wiki-Inhalte austauschen

Eine letzte Funktion von TiddlyWiki möchte ich noch kurz vorstellen: die Möglichkeit, Inhalte von anderen TiddlyWikis zu importieren und diese zu synchronisieren. Diese Optionen verstecken sich hinter dem Link “backstage” oben rechts. Klickt man darauf, wird eine Leiste eingeblendet. Über “import” kann man ein anderse Wiki auswählen, aus dem man Tiddler importieren möchte. Hat man das einmal gemacht, erscheint dieses Wiki nun auch unter dem Punkt “sync”, über den man einzelne Tiddler zwischen Wikis abgleichen kann. Im “Backstage”-Bereich findet ihr auch die Links, um ein Wiki auf die neueste TiddlyWiki-Version zu aktualisieren oder einzelne Plugins zu aktivieren bzw. zu deaktivieren oder zu löschen.

Import-Funktion von TiddlyWiki

Import-Funktion von TiddlyWiki

Weiterführende Links

Zum Schluss möchte ich noch ein paar Links posten, die euch dabei helfen, sich weiter in das Thema zu vertiefen:

Dort findet ihr unter anderem Anleitungen und Links, wie ihr selbst Plugins und Themes für TiddlyWiki erstellen könnt sowie zahlreiche andere How-Tos.

Fazit

TiddlyWiki ist ein sehr einfaches, aber doch mächtiges und flexibles Werkzeug, um Informationen (fast) aller Art zu erfassen und zu organisieren. Ich selbst nutze TiddlyWiki seit einigen Monaten sowohl im Job als auch privat für persönliche Notizen und als Informationsspeicher. Dafür eignet es sich sehr gut. Für gemeinsam gepflegte Wissenssammlungen hingegen sollte man eher auf “große” Wikis wie z.B. MediaWiki zurückgreifen.

]]>
/2010/01/08/tiddlywiki-speichere-dein-wissen-teil-2/feed/ 1
TiddlyWiki – Speichere dein Wissen (Teil 1) /2009/12/26/tiddlywiki-speichere-dein-wissen-teil-1/ /2009/12/26/tiddlywiki-speichere-dein-wissen-teil-1/#comments Sat, 26 Dec 2009 16:36:52 +0000 thomas /linux/?p=297 Weiterlesen ]]> Wikis findet man mittlerweile an vielen Ecken und Enden des Internets. Angefangen beim wohl bekanntesten Wiki, der Wikipedia, bis hin zu speziellen Fachwikis wie etwa dem bei Ubuntuusers.de. Doch es gibt nicht nur diese öffentlichen Wikis, an denen (mehr oder minder) jeder mitarbeiten kann, sondern auch welche für den “Eigenbedarf”, die als persönlicher Wissensspeicher dienen.

Die Datei ist das Wiki

Zur letztgenannten Kategorie gehört TiddlyWiki. Dieses Wiki ist als “Ein-Mann-Wiki” konzipiert und eignet sich daher in erster Linie für das persönliche Wissens- und Informationsmanagement. Auch in technischer Hinsicht hebt sich TiddlyWiki von anderen Wikis ab: Man braucht dafür kein PHP, MySQL oder andere Webtechnologien, sondern nur einen halbwegs aktuellen Browser, in dem man die TiddlyWiki-Datei öffnet. Denn mehr ist ein TiddlyWiki nicht: eine (HTML-) Datei, in der sowohl Programmlogik als auch Inhalt verpackt sind. Der in JavaScript geschriebene Code ist dabei auch noch OpenSource, was Änderungen und Erweiterungen jederzeit möglich macht (dazu mehr im 2. Teil)

Der Weg zum eigenen Wiki

Wie kommt man nun zum eigenen Wiki? Ganz einfach: Ein leeres TiddlyWiki herunterladen, lokal abspeichern und dann im (JavaScript-fähigen) Browser der Wahl öffnen. Je nach Browser bekommt man beim Öffnen noch ein Warnung gezeigt, dass der auszuführende Code eventuell schädlich sein könnte (insbesondere der Internet Explorer tut sich hier hervor), diesen Hinweis kann man aber getrost weg klicken.

Nun steht dem ersten Eintrag nichts mehr im Wege: Über “New Tiddler” lässt sich ein leerer sogenannter “Tiddler” anlegen, in dem man nun Text eintragen kann. Durch die Tiddler wird das Wiki strukturiert, man legt also am besten pro Thema einen Tiddler an (so wie man in einem “großen” Wiki eine eigene Seite anlegen würde). Die Tiddler lassen sich verschlagworten und untereinander verlinken, so wie man es von Wikis eben gewohnt ist.

TiddlyWiki mit neu angelegtem Tiddler

TiddlyWiki mit neu angelegtem Tiddler

Da es keinen WYSIWYG-Editor gibt, sollte man sich anfangs auch mit der Syntax, mit der man etwa Links kennzeichnet, vertraut machen. Möchte man diese in seinem Wiki zur Hand haben, kopiert man sich einfach den Quelltext des zugehörigen Tiddlers (siehe Link unten) in einen leeren Tiddler im eigenen Wiki, und schon hat man eine Übersicht zum Nachschlagen parat.

Hier zeigt sich auch schon, dass sich Inhalte leicht zwischen verschiedenen TiddlyWikis austauschen lassen. Das geht sogar so weit, dass sich der komplette Inhalt des einen Wikis in ein anderes übertragen lässt. Darüber und über die Möglichkeit, das Wiki mit Plugins zu erweitern, werde ich in Teil 2 berichten.

Die getätigten Änderungen speichert man vor dem Schließen des Wikis über “save changes”, womit eine aktualisierte Kopie der Datei auf der Festplatte abgelegt wird. (Hier erscheint dann auch nochmal eine Warnung des Browsers). Auf diese Weise erhält man bei jedem Speichern auch gleich eine Sicherungskopie, so dass man jederzeit zu einem früheren Stand zurückkehren kann.

Zum Schluss noch die Links, die ihr braucht, um mit TiddlyWiki loszulegen:

]]>
/2009/12/26/tiddlywiki-speichere-dein-wissen-teil-1/feed/ 10
Kleiner Virtualbox-Tipp /2009/11/27/kleiner-virtualbox-tipp/ /2009/11/27/kleiner-virtualbox-tipp/#comments Fri, 27 Nov 2009 20:42:47 +0000 thomas /linux/?p=290 Weiterlesen ]]> Da ich gerne Linux-Distributionen ausprobiere, habe ich auf meinem System Virtualbox installiert, um andere Linuxe als Gastsystem laufen zu lassen. Nun kann es vorkommen, dass man beim Gastsystem in die Konsole wechseln möchte (etwa, um bei Sidux ein dist-upgrade durchzuführen…). Normalerweise funktioniert das ja per Strg+Alt+F1. Doch auf diese Weise schickt man nur den Linux-Host in die Konsole.

Die Lösung: einfach Host+F1 drücken (also standardmäßig die rechte Strg-Taste plus F1), und schon kann man beim Gast-Linux in die Konsole wechseln.

]]>
/2009/11/27/kleiner-virtualbox-tipp/feed/ 2
Wenn KMail bei Antworten den Originaltext nicht zitiert… /2009/06/12/wenn-kmail-bei-antworten-den-originaltext-nicht-zitiert/ /2009/06/12/wenn-kmail-bei-antworten-den-originaltext-nicht-zitiert/#comments Fri, 12 Jun 2009 13:20:03 +0000 thomas /linux/?p=239 Weiterlesen ]]> …lässt sich das einfach ändern: Über das Menü “Einstellungen”-> “KMail einrichten” das Fenster für die KMail-Einstellungen öffnen. Im Abschnitt “E-Mail-Editor” den Reiter “Standard-Vorlagen” wählen und bei “Reply to sender” einen neuen “Platzhalter” einfügen (“Ursprüngliche Nachricht” -> “Zitierte Nachricht” oder direkt “%QUOTE”)

Einstellungen für "Standard-Vorlagen"

Einstellungen für "Standard-Vorlage"

Ich hatte mich schon gewundert, warum KMail beim Antworten auf eine Mail den Text der ursprünglichen Nachricht nicht anzeigt. Nun, das lag daran, dass bei allen “Standard-Vorlagen” nur “%BLANK” eingetragen war, also ein leeres Editorfeld. Wie diese etwas eigenartige Einstellung dorthin gekommen ist, bleibt allerdings fraglich…

]]>
/2009/06/12/wenn-kmail-bei-antworten-den-originaltext-nicht-zitiert/feed/ 2
Eee als Home-Server: Feste IP, Netzwerkdrucker per CUPS einrichten /2009/05/03/eee-als-home-server-feste-ip-netzwerkdrucker-per-cups-einrichten/ /2009/05/03/eee-als-home-server-feste-ip-netzwerkdrucker-per-cups-einrichten/#comments Sun, 03 May 2009 08:42:39 +0000 thomas /linux/?p=127 Weiterlesen ]]> Nachdem der Eee per Wake on Lan gestartet und mit SSH aus der Ferne gesteuert und administriert werden kann, soll es nun darum gehen, wie der Server eine feste IP bekommt und ein angeschlossener Drucker im Netzwerk freigegeben und von den Clients eingebunden wird.

Feste IP-Adresse zuweisen

Sofern der Server nicht schon bei der Installation eine feste IP-Adresse zugewiesen bekommen hat, ist es jetzt höchste Zeit, das nachzuholen. Eine feste IP ist notwendig, da sich die Clients darauf verlassen, dass der Server unter einer bestimmten, meist in irgenwelchen (Programm-)Einstellungen festgelegten Adresse erreichbar ist. Würde sich die IP jeden Tag ändern, müsste man etwa die Einstellungen für den Netzwerkdrucker am Client auch jeden Tag ändern.

Doch wie bekommt der Eee nun eine feste IP? Ganz einfach, indem man die Datei

/etc/network/interfaces

bearbeitet. Der Eintrag sollte etwa folgendermaßen aussehen:

iface eth0 inet static

address 192.168.1.10

netmask 255.255.255.0

gateway 192.168.1.1

Dabei ist der Wert hinter “address” die IP, über die der Server von nun an erreichbar sein soll. Hier aufpassen, dass sich der Wert nicht mit den Adressen überschneidet, die der Router dynamisch vergibt! Die IP hinter “gateway” ist die IP-Adresse des Routers.

Damit die Änderungen gültig werden, noch den Befehl

sudo /etc/init.d/networking restart

eingeben, und der Server sollte unter der neuen, festen Adresse erreichbar sein. Folglich muss auch die SSH-Verbindung neu aufgebaut werden.

CUPS installieren und einrichten

Für die Freigabe eines Druckers im Netzwerk ist unter Linux CUPS zuständig. Um CUPS nutzen zu können, müssen noch die Pakete

cups

cups-bsd

openprinting-ppds

cupsys-driver-gutenprint

und falls man einen HP-Drucker nutzen möchte

hplib

hpijs

installiert werden.

Die weitere Einrichtung von CUPS kann recht komfortabel über ein Webinterface vorgenommen werden. Damit das funktioniert, muss erst noch die entsprechende Einstellung mit

sudo cupsctl –remote-admin

gesetzt werden. Nun kann das Webinterface im Browser über http://<Server-IP>:631 vom Client aus aufgerufen werden.

Das CUPS Webinterface

Das CUPS Webinterface

Über den Link “Drucker hinzufügen” gelangt man zur Druckereinrichtung. Firefox-Nutzern wird dabei eine Sicherheitswarnung entgegenspringen, die jedoch getrost mit einer Ausnahmeregel übergangen werden kann. Im folgenden Dialog lassen sich Druckername, Standort und eine Beschreibung eintragen.

Neuen Drucker einrichten: Name, Ort, Beschreibung eingeben

Neuen Drucker einrichten: Name, Ort, Beschreibung eingeben

Weiter geht es mit der Auswahl des Druckers, der unter der vorher genannten Bezeichnung installiert werden soll. In meinem Fall ist das ein Brother HL2030, der per USB angeschlossen ist.

Drucker einrichten: Gewünschten Drucker auswählen

Drucker einrichten: Gewünschten Drucker auswählen

Im nächsten Fenster muss nun ein passender Treiber ausgesucht werden. In meinem Fall ist der passende Treiber der für den Brother HL2060.

Drucker einrichten: Druckertreiber auswählen

Drucker einrichten: Druckertreiber auswählen

Danach lassen sich noch verschiede Einstellungen, etwa zur Papiergröße, vornehmen. Hier kann man normalerweise die Standardwerte stehen lassen.

Drucker einrichten: Verschiedene Einstellmöglichkeiten für Papiergröße etc.

Drucker einrichten: Verschiedene Einstellmöglichkeiten für Papiergröße etc.

Der Drucker ist nun komplett eingerichtet

Die Druckereinrichtung ist komplett

Die Druckereinrichtung ist komplett

Damit der Drucker von anderen Rechnern im Netzwerk genutzt werden kann, fehlt noch ein Schritt: Über den Reiter “Verwaltung” gelangt man zu den Einstellungen für den CUPS-Server. Dort noch ein Häkchen bei “Verteile puplizierte Drucker, welche mit diesem System verbunden sind” setzen.

Server-Optionen von CUPS

Server-Optionen von CUPS

Die serverseitige Einrichtung ist nun abgeschlossen. Weiter geht es mit der Einrichtung der Clients, die auf den Drucker zugreifen sollen.

Netzwerkdrucker unter Windows XP einbinden

Damit der eben eingerichtete Netzwerkdrucker unter Windows XP genutzt werden kann, ruft man die Systemsteuerung auf, wählt dort “Drucker und Faxgeräte”->”Drucker hinzufügen” und wählt dann die Option “Netzwerkdrucker”.

Netzwerkdrucker unter Windows einrichten

Netzwerkdrucker unter Windows einrichten

Im nächsten Dialog wählt man “Verbindung mit einem Drucker im Internet oder Heim-/Firmennetzwerk herstellen” und trägt die Adresse des Druckers in der Form

http://<Server-IP>:631/printers/<Druckername>

ein.

Eingeben der Server-Adresse

Eingeben der Server-Adresse

Im nächsten Fenster wählt man einen passenden Druckertreiber (ja, auch am Client muss ein Druckertreiber installiert werden). Wobei es erst einmal egal ist, was man hier angibt, denn der Treiber wird später sowieso noch geändert (sofern in der Liste kein passender Treiber für das Druckermodell auftaucht).

Auswahl eines Druckertreibers

Auswahl eines Druckertreibers

Im nächsten Schritt kann der Netzwerkdrucker noch als Standarddrucker festgelegt werden.

Den Netzwerkdrucker als Standarddrucker verwenden, falls gewünscht

Den Netzwerkdrucker als Standarddrucker verwenden, falls gewünscht

Damit ist die Einrichtung auch schon fast erledigt. Es fehlt in meinem Fall jedoch ein passender Treiber für den Brother HL2030, weshalb dieser erst von der zugehörigen CD installiert wird. Danach lässt sich mit einem Rechtsklick auf den Drucker das “Eigenschaften”-Fenster öffnen und im Tab “Erweitert” der gerade eben installierte, passende Treiber auswählen.

"Eigenschaften"-Dialog öffnen

"Eigenschaften"-Dialog öffnen

Auswahl des passenden Druckertreibers

Auswahl des passenden Druckertreibers

Nun kann im Tab “Allgemein” der Ausdruck einer Testseite angestoßen werden. Ist der Ausdruck vollständig, war die Einrichtung erfolgreich.

Netzwerkdrucker unter Ubuntu einrichten

Die Einrichtung des Netzwerkdruckers unter Ubuntu fällt etwas einfacher aus: Über “System”->”Systemverwaltung”->”Drucken” gelangt man zur Druckerverwaltung. Mit einem Klick auf “Neu” öffnet sich ein Fenster, das die Drucker anzeigt, die hinzugefügt werden können. Der Netzwerkdrucker wurde dabei automatisch gefunden

Ubuntu bietet den Netzwerkdrucker gleich zur Installation an

Ubuntu bietet den Netzwerkdrucker gleich zur Installation an

Über den Button “Verifizieren” lassen sich die von Ubuntu erkannten Einstellungen überprüfen. Im nächsten Dialog lassen sich der Druckername, eine Beschreibung und der Standort eintragen.

Der Drucker braucht einen Namen...

Der Drucker braucht einen Namen...

Ein Klick auf “Anwenden” schließt den Installationsvorgang ab. Nun muss nur noch der passende Treiber für den Drucker ausgewählt werden. Dies geschieht, indem man mit einem Rechtsklick auf das Icon für den Drucker die Drucker-Eigenschaften öffnet…

Drucker-Eigenschaften festlegen

Drucker-Eigenschaften festlegen

…und bei “Marke und Modell” auf “Änderung” klickt. Im folgenden Dialog lässt sich dann zuerst der Druckerhersteller und anschließend das Modell und der zugehörige Treiber auswählen.

Passendes Druckermodell aussuchen

Druckerhersteller aussuchen

Druckermodell und Treiber auswählen

Druckermodell und Treiber auswählen

Nun kann eine Testseite ausgedruckt werden, um zu prüfen, ob die Einstellungen korrekt sind.

Das war’s auch schon, der Drucker, der am Eee hängt, kann nun von den Rechnern im Netzwerk genutzt werden.

Hilfreiche Links:

]]>
/2009/05/03/eee-als-home-server-feste-ip-netzwerkdrucker-per-cups-einrichten/feed/ 1
Was bei Linux anders ist /2009/04/17/was-bei-linux-anders-ist/ /2009/04/17/was-bei-linux-anders-ist/#comments Fri, 17 Apr 2009 08:36:06 +0000 thomas /linux/?p=92 Weiterlesen ]]> Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass der Einstieg in Linux ziemlich schwierig sein kann. Vor allem dann, wenn man als langjähriger Windows-Nutzer den Umstieg zum freien Betriebssystem wagt. Denn bei Linux ist einiges anders, besonders was grundlegende Konzepte des Systems betrifft. Da fährt man mit dem antrainierten “Windows-Denken” schnell mal an die Wand. Und verflucht dann möglichweise Linux und fragt sich “warum funktioniert das nicht so wie unter Windows?”.

Damit es nicht so weit kommt, empfehle ich einen Blick auf die folgenden Seiten. Dort wird erklärt, was Linux von Windows unterscheidet und wo Gemeinsamkeiten bestehen.

Hat man sich die Unterschiede erst einmal bewusst gemacht, fällt die Arbeit mit Linux auch gleich leichter. Versprochen ;)

]]>
/2009/04/17/was-bei-linux-anders-ist/feed/ 0
Eee als Home-Server – Installation, SSH und Wake on LAN /2009/04/15/eee-als-home-server-installation-ssh-und-wake-on-lan/ /2009/04/15/eee-als-home-server-installation-ssh-und-wake-on-lan/#comments Wed, 15 Apr 2009 12:00:33 +0000 thomas /linux/?p=94 Weiterlesen ]]> Mein “Bastelprojekt” war etwas eingeschlafen, doch nun habe ich an den vergangenen Osterfeiertagen begonnen, den Eee zum Homeserver “umzubauen”.

Ein paar Worte zur Hardware

Ein Netbook als Server zu nutzen, mag abwegig klingen. Aber für meine Bedürfnisse ist der Eee ausreichend: er steht sonst größtenteils ungenutzt herum, hat mehr als ausreichend Rechenpower für die ihm zugedachten Anwendungen, ist platzsparend und leise. Und er soll sowieso nur bei Bedarf laufen, nicht wie ein typischer Server 24/7.

Neben dem Eee als eigentlichem Server spielt noch ein anderes Gerät eine wichtige Rolle: das Netgear WGPS606, gewissermaßen ein Wlan-Adapter für Geräte, die nur eine normale Netzwerkkarte besitzen. Mit dem Netgear-Kästchen sind zwei Dinge möglich: ich kann den Eee in mein Wlan einbinden, obwohl Ubuntu Server die Wlan-Karte des Eee nicht erkennt. Und ich kann über Wlan Wake on LAN verwenden, was normalerweise nicht möglich ist.

Meine Hardware-Konfiguration sieht also folgendermaßen aus:

Eee<–Netzwerkkabel–>Netgear WGPS606<–Wlan–>Router<–Wlan–>Client(s)

Installation von Ubuntu Server

Der erste Schritt zum Heimserver besteht in der Installation eines passenden Betriebssystems. Ich habe mich für die Server-Version von Ubuntu entschieden.

Die Installation sollte für jeden, der schon einmal Linux auf einem Rechner installiert hat, keine große Herausforderung sein. Für die Installation von CD habe ich ein externes DVD-Laufwerk per USB angeschlossen. Eine gute Installationsanleitung gibt’s in der Ubuntuusers-Wiki.

Fernsteuerung aktivieren

Der Eee soll später einmal fernab vom Schreibtisch stehen und soll folglich auch aus der Ferne bedienbar sein. Das Zauberwort heißt hier SSH.

Damit Ubuntu Server per SSH angesprochen werden kann, muss zuerst einmal das Paket “openssh-server” installiert werden:

sudo apt-get install openssh-server

Nun kann von anderen Rechnern im Netzwerk aus auf die Shell des Eee zugegriffen werden. Unter Windwos braucht man dazu ein Programm wie PuTTy, von Ubuntu-Clients aus geht es direkt über’s Terminal

ssh <IP des Servers>

Verläuft der testweise Zugriff per SSH auf den Eee erfolgreich, können die folgenden Kommandos gleich per Fernzugriff auf dem Server abgesetzt werden.

Fernsteuerung erweitern

Der Server kann nun also per SSH gesteuert werden, was auch das Herunterfahren mittels

sudo shutdown -h now

einschließt. Was aber noch nicht funktioniert ist das Einschalten von einem anderen Rechner aus. Dazu muss die Unterstützung für Wake on LAN eingerichtet werden.

Glücklicherweise unterstützt das Mainboard/die Netzwerkkarte des Eee Wake on LAN, auch wenn im BIOS weit und breit kein Eintrag zu finden ist, der darauf hindeutet. Damit auch Ubuntu diese Funktion unterstütutzt, muss das Paket “ethtool” installiert werden:

sudo apt-get install ethtool

Anschließend wird ethtool aufgerufen:

sudo ethtool eth0

(wobei “eth0″ die Netzwerkkarte des Eee ist) und es erscheinen in der Ausgabe die Zeilen

Supports Wake-on: g

Wake-on: d

Das bedeutet: Wake on LAN wird unterstützt, ist aber noch deaktiviert. Mit dem Befehl

sudo ethtool -s eth0 wol g

wird die Wake on LAN Funktion aktiviert. Da diese Einstellung jedoch nur bis zum nächsten Neustart überlebt, wird dieser Befehl noch in die Datei “/etc/rc.local” geschrieben.

sudo vi /etc/rc.local

Mit dem Cursor nun in die Zeile unter

#By default this script does nothing

springen und die Zeile

ethtool -s eth0 wol g

ergänzen (Wer mit vi nicht so vertraut ist: hier eine kurze Anleitung)

Eine weitere Änderung ist noch in der Datei “/etc/init.d/halt” notwendig, die verhindert, dass die Netzwerkschnittstelle beim Herunterfahren ausgeschaltet wird. Die Zeile

NETDOWN=yes

ist durch

NETDOWN=no

zu ersetzen. Nun sollte Wake on LAN serverseitig funktionieren.

Für das Aufwecken über das Netzwerk muss man noch die MAC-Adresse der Server-Netzwerkkarte kennen. Diese lässt sich einfach durch den Befehl

ifconfig

herausfinden. Die Zeichenfolge hinter “HWadrr” ist die MAC-Adresse der Netzwerkkarte.

Um den Server vom Client aus aufzuwecken, empfehle ich für Ubuntu-Clients das Programm “wakeonlan”, welches über den Paketmanager installiert werden kann. Damit man nicht jedes Mal die MAC-Adresse des Eee eingeben muss, erstellt man einfach eine Datei und schreibt dort die MAC-Adresse des aufzuweckenden Servers hinein, und zwar in der Form 00:00:00:00:00:00. Nun kann der Server mit dem Befehl

wakeonlan -f  <Datei, in der MAC-Adresse gespeichert ist>

vom Client aus gestartet werden.

Unter Windows nutze ich “magiWOL“, dort lässt sich die MAC-Adresse im Programm speichern und der Server mit einem Mausklick starten.

Der Eee kann in die Ecke

Sofern SSH und Wake on LAN nun funktionieren, kann der Eee an seinen Bestimmungsort gestellt werden. Er lässt sich nun bei Bedarf von anderen Rechnern aus starten, administrieren und wieder herunterfahren.

Hilfreiche Links

Im nächsten Beitrag zum Thema werde ich die Einrichtung des Eee als Printserver erläutern.

]]>
/2009/04/15/eee-als-home-server-installation-ssh-und-wake-on-lan/feed/ 2
Wenn das WordPress-Update zickt /2009/02/16/wenn-das-wordpress-update-zickt/ /2009/02/16/wenn-das-wordpress-update-zickt/#comments Sun, 15 Feb 2009 23:05:50 +0000 thomas /linux/?p=63 Weiterlesen ]]> Beim Versuch, automatisch auf die aktuelle WordPress-Version zu aktualisieren, bekam ich die folgende Fehlermeldung zu sehen:

Fatal error: Cannot redeclare class pclzip in /verzeichnis/wp-admin/includes/class-pclzip.php on line 171

Nach kurzer Google-Recherche stellte sich heraus, dass das Plugin “WordPress Automatic Upgrade”, welches vor WP 2.7 die Aktualisierung übernahm, für den Fehler verantwortlich war. Sobald das Plugin deaktiviert ist, klappt auch das automatische Upgrade.

]]>
/2009/02/16/wenn-das-wordpress-update-zickt/feed/ 0
Nokia E71 mit Funambol synchronisieren /2009/01/28/nokia-e71-mit-funambol-synchronisieren/ /2009/01/28/nokia-e71-mit-funambol-synchronisieren/#comments Wed, 28 Jan 2009 17:17:43 +0000 thomas /linux/?p=58 Weiterlesen ]]> Gestern kam mein neues Smartphone, das Nokia E71, bei mir an. Im Zuge der Einrichtung wollte es natürlich auch in meine bereits vorgestellte Funambol-Infrastrukur integriert werden.

Da das E71 von sich aus den SyncML-Standard unterstützt, muss kein separates Programm für den Sync mit Funambol installiert werden. Die Einstellungen lassen sich direkt über System->Synchronisation vornehmen. Dazu legt man über Optionen->Neues Synchron.-Profil ein neues Profil mit beliebigem Namen an. Bei “Programme” wählt man Kontakte und Kalender. Hier musste ich erst herausfinden, was bei “Externe Datenbank” eingetragen werden muss. Es ist “card” bei den Kontakten und “cal” beim Kalender. Den Rest der Einstellungen kann man belassen.

Bei den Verbindungseinstellungen sind die Daten des Funambol-Servers einzutragen. Also die entsprechende Serveradresse, Port, Benutzername, Passwort. Als Zuganspunkt wählt man das eigene Wlan.

Anschließend startet man die Synchronisation über Optionen->Synchronisieren. Sind alle Einstellungen korrekt, sollten jetzt die Daten vom Funambol-Server auf dem E71 landen.

]]>
/2009/01/28/nokia-e71-mit-funambol-synchronisieren/feed/ 3
(Nicht nur) Thunderbird/Lightning und Windows Mobile mittels Funambol synchronisieren /2009/01/18/nicht-nur-thunderbirdlightning-und-windows-mobile-mittels-funambol-synchronisieren/ /2009/01/18/nicht-nur-thunderbirdlightning-und-windows-mobile-mittels-funambol-synchronisieren/#comments Sun, 18 Jan 2009 21:45:15 +0000 thomas /linux/?p=43 Weiterlesen ]]> Eine Sache, die mir bei meinem Umstieg zu Linux noch fehlte, war die Möglichkeit, mein Smartphone mit einer PIM-Anwendung auf dem PC synchronisieren zu können. Doch auch dieses Problem ist nun gelöst, und zwar mittels Funambol.

Warum Funambol?

Mittlerweile gibt es zwar für die meisten mobilen Betriebssysteme (Windows Mobile, Symbian, PalmOS) Lösungen für die Synchronisation unter Linux. Der Nachteil dabei ist jedoch, dass diese meist auf ein Betriebssystem und eine PIM-Anwendung beschränkt sind. Und für die Einrichtung muss man mitunter tiefer in die Konsole abtauchen.

Funambol hingegen ist mittels zahlreicher “Connectors” weitgehend plattform- und anwendungsunabhängig. So gibt es passende Plugins für Outlook, Evolution, Thunderbird, für Windows Mobile, PalmOS, iPod und vieles mehr. Somit ist es also auch möglich, etwa Outlook unter Windows mit Thunderbird unter Linux zu synchronisieren und die Daten auch noch mobil auf dem Smartphone zu haben. Nicht zuletzt ist die Installation und Einrichtung von Funambol relativ einfach zu bewerkstelligen und außerdem sehr gut dokumentiert.

Installation und Konfiguration des Funambol-Servers

Kommen wir nun also zum ersten und wichtigsten Teil: der Installation des Funambol-Servers. Diese ist im Funambol Installation and Configuration Guide (PDF) sehr ausführlich beschrieben, weshalb ich nicht näher darauf eingehen möchte. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass man für die Installation und den Start des Funambol-Servers Root-Rechte benötigt.

Damit später mit Lightning synchronisiert werden kann, muss noch iCal als Nachrichtenformat eingerichtet werden. Das erfolgt im Administrationstool von Funambol (siehe verlinktes PDF) über Servername (meist “pda-und-co.de”)->Modules->foundation->FunambolFoundationConnector->PIM Calendar Sync Source. Dort gibt man als Source URI “ical” ein, als Name “iCalendar” und klickt auf “Add”.

Installation von Lightning und des Mozilla-Plugins

Hat man auf dem Rechner nur das “nackte” Thunderbird installiert, kann man natürlich nur das Adressbuch mit dem Funambol-Server abgleichen. Damit das auch mit den Kalenderdaten funktioniert, braucht man das Lightning-Plugin.

Unter Ubuntu 8.10 gibt es dabei ein paar Stolpersteine. Denn Lightning lässt sich zwar über die Paktequellen installieren (lightning-extension, lightning-extension-locale-de), dabei wird jedoch Version 0.8 des Plugins installiert. Zur Synchronisation mit Funambol ist aber Version 0.9 von Lightning notwendig.

Daher muss Lightning manuell installiert werden. Das Plugin steht auf den Mozilla-Seiten zum Donwload bereit. Bevor man es in Thunderbird über “Extras->Add-Ons” installiert, muss unter Ubuntu jedoch erst das Paket libstdc++5 auf den Rechner, sonst hat man eine funktionsuntüchtige Kalendererweiterung.

Unter Mandriva 2009 braucht es hingegen keine speziellen Vorbereitungen, hier kann das Plugin einfach händisch installiert werden.

Damit nun das Thunderbird-Adressbuch und der Kalender von Lightning mit Funambol synchronisiert werden können, braucht man noch das Funambol Mozilla Plugin (ich habe mich für Version 0.7 entschieden, da 0.8 als “experimentell” bezeichnet wird). Nach dem Download lässt es sich ebenso wie Lightning über “Extras->Add-Ons” installieren.

Installation des Connectors für Windows Mobile

Hier gibt es für alle, die nur noch mit Linux arbeiten, ein Problem: Die Anwendung für Windows Mobile (Smartphones ohne Touchscreen, PocketPC mit Touchscreen) lässt sich nämlich nur über Windows/ActiveSync auf dem mobilen Gerät installieren. Nach der Installation hat man eine Anwendung names “Funambol” auf dem Gerät.

Synchronisation einrichten

Wichtigster Punkt bei der Synchronisation ist die Adresse des Funambol-Servers. Ist der Rechner, auf dem Funambol läuft, ins heimische Netzwerk integriert, lautet die Adresse http://IP_im_Netzwerk:8080/funambol/ds. Wobei “IP_im_Netzwerk” durch die jeweilige IP-Adresse des Rechners ersetzt werden muss. In meinem Fall ist der Funambol-Server auf dem Eee installiert, dem im Wlan die IP 192.168.1.104 zugeilt ist. Folglich ist der Funambol-Server unter http://192.168.1.104:8080/funambol/ds erreichbar. Diese Adresse trägt man im Administrationstool des Funambol-Servers unter “Server Settings->Engine” ein (siehe verlinktes PDF oben). Die Erreichbarkeit des Funambol-Servers kann man testen, indem man die Adresse in den Browser eintippt, dann erscheint im Erfolgsfall eine Seite mit Angaben zum installierten Funambol-Server auf dem Bildschirm. Das sollte von jedem Rechner aus funktionieren, der im gleichen Netzwerk hängt, bei mir also im gesamten heimischen Wlan.

Diese Adresse gibt man nun in den Einstellungen des Mozilla-Plugins und in der Funambol-Anwendung am Smartphone ein. Benutzername und Passwort lassen sich vor der allerersten Synchronisation frei wählen. Bei eben dieser ersten Synchronisation mit dem Funambol-Server legt der Server automatisch ein neues Konto mit diesen Daten an. Danach muss natürlich bei allen Clients, die mit diesem Konto abgeglichen werden sollen, die selbe Kombination aus Nutzername und Passwort eingegeben werden.

Einstellungen des Funambol Mozilla Plugins

Einstellungen des Funambol Mozilla Plugins

Nun können Smartphone und Thunderbird/Lightning mit Funambol synchronisiert werden. Bei der beschriebenen Konfiguration ist der Funambol-Server dabei nur über das heimische Netzwerk erreichbar. Ich kann also mein Xda Cosmo nur dann mit Funambol abgleichen, wenn es im heimischen Wlan eingebucht ist. Gleiches gilt für den Rechner, auf dem Thunderbird/Lightning installiert ist. Vorteil dabei ist jedoch, dass meine PIM-Daten in meinem Einflussbereich bleiben und nicht auf einem Server irgendwo im WWW liegen.

Fazit

Funambol ist meiner Meinung nach eine vergleichsweise einfache Lösung, um seine PIM-Daten auch unter Linux zu synchronisieren. Dank zahlreicher Plugins lassen sich viele PIM-Anwendungen und Geräte an Funambol anbinden. Somit ist man sowohl bei der Wahl der Desktop-Anwendung als auch des mobilen Geräts sehr flexibel.

Ein kleiner Nachteil ist, dass mit der vorgestellten Lösung nur Adressen und Termine synchronisiert werden können.

Ich hoffe, ich konnte euch mit dieser Anleitung weiterhelfen, über Feedback würde ich mich freuen.

Folgende Quellen haben mir sehr geholfen:

]]>
/2009/01/18/nicht-nur-thunderbirdlightning-und-windows-mobile-mittels-funambol-synchronisieren/feed/ 15