Esun – Linux für’s Geschäftliche

Aus der Liste der exotischen Linux-Distributionen, die bei der gleichnamigen Blogparade angeboten wurden, habe ich mir Esun Linux herausgepickt.

Esun stammt aus Chile – genauer von der “Universidat Tarapacá de Arica” – und setzt einen besonderen Schwerpunkt auf geschäftliche Anwendungen für Selbstständige, kleine und mittlere Unternehmen sowie für Lernende und Lehrende in den Wirtschaftswissenschaften.  Die Live-CD der auf Ubuntu basierenden Distribution hat daher Software für die Finanzverwaltung ebenso an Bord wie für CRM oder Projektplanung. Zu den mitgelieferten Anwendungen zählern unter anderem GnuCash, Sugar CRM und Planner , um mal die geläufigeren zu nennen.

Im Office-Bereich setzt Esun auf Gnumeric, Abiword und ClawsMail, wohl um Platz zu sparen, aber auch um schmalbrüstige (Schüler-) Rechner nicht zu überfordern. Dazu passt auch, dass als Desktop das schlanke Xfce zum Einsatz kommt.

Desktop von Esun Linux

Desktop von Esun Linux

Da einige Programme webbasiert sind (z.B. SugarCRM oder Egroupware), bringt Esun auch Apache, MySQL und PostgreSQL mit. Diese werden über entsprechende Menüpunkte komfortabel gestartet (“Iniciar Servicios”) und auch beendet (“Detener Servicios”). Die Webanwendungen haben ebenfalls eigene Verknüpfungen, über die sie im Browser (Epiphany) starten.

Wie bereits erwähnt setzt Esun auf Ubuntu auf, daher sollte die Hardwareunterstützung ähnlich gut sein. Da ich für meinen Bericht auf eine “richtige” Installation verzichtet habe und Esun nur in Virtualbox habe laufen lassen, kann ich dazu allerdings nichts genaueres sagen. Apropos Installation: die ist mit der von Ubuntu identisch, der Partitionierungsdialog spricht sogar von Ubuntu 8.10 als zu installierendem System.

Während bei der Installation noch Deutsch als Sprache ausgewählt werden kann (und damit auch das deutsche Tastaturlayout), ist der Rest von Esun komplett in Spanisch gehalten. Da ich ein paar Brocken Spanisch kann und mit der Menüstruktur von (X)Ubuntu gut vertraut bin, war es allerdings nicht besonders schwer, mich zurecht zu finden. Wer will, kann auch die deutschen Sprachpakete (language-pack-de) nachinstallieren und bei der Anmeldung die Sprache umstellen. Dann ist zumindest das Menü in deutsch gehalten, die Anwendungen sprechen dann englisch.

Fazit

Den Ansatz von Esun, eine “Business-Distribution” zu erstellen, die eine Vielzahl von Anwendungen für die geschäftliche Nutzung mitbringt, finde ich sehr interessant. Die Software-Zusammenstellung zeigt, wie umfangreich die OpenSource-Auswahl in diesem Bereich mittlerweile ist.

Esun dürfte aufgrund der Sprachbarriere zumindest hierzulande weiterhin Exotenstatus genießen. Das ist schade, denn eine business-orientierte Linux-Distribution würde sich sicherlich auch auf hiesigen Rechnern gut machen.

Kleiner Virtualbox-Tipp

Da ich gerne Linux-Distributionen ausprobiere, habe ich auf meinem System Virtualbox installiert, um andere Linuxe als Gastsystem laufen zu lassen. Nun kann es vorkommen, dass man beim Gastsystem in die Konsole wechseln möchte (etwa, um bei Sidux ein dist-upgrade durchzuführen…). Normalerweise funktioniert das ja per Strg+Alt+F1. Doch auf diese Weise schickt man nur den Linux-Host in die Konsole.

Die Lösung: einfach Host+F1 drücken (also standardmäßig die rechte Strg-Taste plus F1), und schon kann man beim Gast-Linux in die Konsole wechseln.

Linuxtag 2009 für Daheimgebliebene

Nicht jeder kann (oder will) zum Linuxtag 2009 nach Berlin kommen. Doch dank folgender Angebote lässt sich das Treiben auf der Open Source-Veranstaltung auch vom Rechner aus verfolgen:

Linuxtag zum Anhören

RadioTux sendet einen Livestream vom Linuxtag. Die geplanten Beiträge sind im Sendeplan festgehalten (der sich allerdings noch ändern kann).

Linuxtag zum Nachlesen

Das Linux-Magazin hat ein Special zum Linuxtag eingerichtet, in dem Nachrichten zur Veranstaltung gesammelt werden.

Heise Open bietet zwar (noch?) kein Special an, hat aber auch bereits einige Artikel zum Linuxtag veröffentlicht.

Das war’s erst mal. Falls ich noch weitere Angebote entdecke (oder von euch darauf hingewiesen werde), werde ich die Liste ergänzen.

Kampf der Live-CDs

Von meinen Problemen mit der Bildschirmauflösung und der “Geistermaus” unter Ubuntu hatte ich bereits berichtet . Die Bildschirmauflösung am externen Monitor konnte ich mittlerweile korrekt einstellen, wenn auch nur über einen Umweg. Am externen Monitor lässt sich eine höhere Auflösung als beim internen Tablet PC-Display nämlich nur dann einstellen, wenn die Option “Displays spiegeln” in den Monitoreinstellungen deaktiviert ist.

Nun interessierte es mich, ob dieses Problem nur bei Ubuntu besteht oder vielleicht ein generelles “Linux-Problem” darstellt. Ich machte deshalb die Probe auf’s Exempel mit verschiedenen Live-CDs. Der Testaufbau war dabei folgender: Mein Tablet PC, ein HP TC4400 stand mit geschlossenem Displaydeckel in der Dockingstation , an der mein TFT per VGA-Kabel und die Maus per PS/2 angschlossen sind. Die CDs starten von einem externen USB-Laufwerk.

Interessant waren für mich zwei Punkte: würde die Displayauflösung des TFT gleich korrekt erkannt? Und macht sich der Mauszeiger selbstständig oder nicht? Hier die Ergebnisse:

  • OpenSuse 11.1 mit KDE : Die Bildschirmauflösung wurde auf Anhieb korrekt erkannt, die Maus funktionierte problemlos
  • Fedora 10 mit Gnome : Die Bildschirmauflösung wurde nicht korrekt erkannt, beim Umstellen der Auflösung blieb das untere Panel in der Bildschirmmitte “hängen”; die Maus funktionierte problemlos
  • Kubuntu 9.04 RC : Die Bildschirmauflösung wurde nicht korrekt erkannt, die Maus funktionierte überhaupt nicht.
  • Ubuntu 9.04 RC : Die Bildschirmauflösung wurde nicht korrekt erkannt, der Mauszeiger sprang wie von Geisterhand herum, besonders häufig springt er spontan in die rechte untere Bildschirmecke
  • Ubuntu 8.10 : Die Bildschirmauflösung wird nicht korrekt erkannt, die Maus funktioniert problemlos
  • Mandriva One 2009 mit KDE : Die Bildschrimauflösung wird korrekt erkannt, die Maus funktioniert problemlos

Was sagt dieser Vergleich nun aus? Offenbar kommen KDE-Distributionen mit unterschiedlichen Auflösungen am internen und externen Monitor eher zurecht als diejenigen, die Gnome nutzen. Und das Problem mit der “selbstständigen” Maus scheint auf Ubuntu beschränkt zu sein.

Seltsam ist jedoch, dass die Ubuntu 8.10 Live-CD keine Probleme mit der Maus macht, das installierte Ubuntu aber schon. Und Mandriva, von der CD gestartet, erkennt die Auflösung korrekt, das installierte jedoch nicht.

Den Release Candidates von (K)Ubuntu 9.04 sehe ich ihre Schwächen einstweilen noch nach, weil es sich nicht um die endgültigen Versionen handelt. Ich bin aber gespannt, was passiert, nachem ich mein installiertes Ubuntu auf Version 9.04 aktualisiert habe. Falls die Maus dann weiterhin ein Eigenleben führt, muss ich mir was überlegen…

Was bei Linux anders ist

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass der Einstieg in Linux ziemlich schwierig sein kann. Vor allem dann, wenn man als langjähriger Windows-Nutzer den Umstieg zum freien Betriebssystem wagt. Denn bei Linux ist einiges anders, besonders was grundlegende Konzepte des Systems betrifft. Da fährt man mit dem antrainierten “Windows-Denken” schnell mal an die Wand. Und verflucht dann möglichweise Linux und fragt sich “warum funktioniert das nicht so wie unter Windows?”.

Damit es nicht so weit kommt, empfehle ich einen Blick auf die folgenden Seiten. Dort wird erklärt, was Linux von Windows unterscheidet und wo Gemeinsamkeiten bestehen.

Hat man sich die Unterschiede erst einmal bewusst gemacht, fällt die Arbeit mit Linux auch gleich leichter. Versprochen ;)

iTunes für Linux – Vom Aprilscherz zur interessanten Diskussion

Alles begann als Aprilscherz: Apple würde iTunes 9.0 mit Linux-Unterstützung ausliefern, berichtete virtualpixel.de pünktlich zum 1. April. Nachdem sich in den Kommentaren zu diesem Blogeintrag zeigte, dass einige Linux-User sich durchaus iTunes für ihr Betriebssystem wünschen würden, wurde kurzerhand eine Umfrage ins Leben gerufen. Deren Ergebnisse liegen nun vor und zeigen, dass es etwa 50:50 steht, wobei die Befürworter von iTunes unter Linux knapp in der Mehrheit sind.

Interessanter als die Zahlen sind jedoch die Argumente, die Befürworter und Gegner vorbringen. Dabei lassen sich die meisten davon nicht nur für iTunes, sondern für nahezu jede proprietäre bzw. Closed Source Software verwenden. Es zeigt sich sehr gut das Dilemma, in dem Linux meiner Meinung nach steckt: Auf der einen Seite sollten die Anwendungen, die unter Linux laufen, möglichst frei und offen sein (wobei letzteres auf iTunes ganz bestimmt nicht zutrifft). Auf der anderen Seite würde die Linux-Unterstützung durch populäre Programme wie iTunes, MS Office und Co. die Akzeptanz und Verbreitung von Linux sicherlich fördern.

Auf absehbare Zeit wird sich an dieser Situation wohl nichts ändern. Und so bleibt iPod-Nutzern nur der Umweg über Programme wie Rhythmbox , und die Hoffnung, dass iTunes für Linux kein Aprilscher bleibt…

(Nicht nur) Thunderbird/Lightning und Windows Mobile mittels Funambol synchronisieren

Eine Sache, die mir bei meinem Umstieg zu Linux noch fehlte, war die Möglichkeit, mein Smartphone mit einer PIM-Anwendung auf dem PC synchronisieren zu können. Doch auch dieses Problem ist nun gelöst, und zwar mittels Funambol .

Warum Funambol?

Mittlerweile gibt es zwar für die meisten mobilen Betriebssysteme (Windows Mobile, Symbian, PalmOS) Lösungen für die Synchronisation unter Linux. Der Nachteil dabei ist jedoch, dass diese meist auf ein Betriebssystem und eine PIM-Anwendung beschränkt sind. Und für die Einrichtung muss man mitunter tiefer in die Konsole abtauchen.

Funambol hingegen ist mittels zahlreicher “ Connectors ” weitgehend plattform- und anwendungsunabhängig. So gibt es passende Plugins für Outlook, Evolution, Thunderbird, für Windows Mobile, PalmOS, iPod und vieles mehr. Somit ist es also auch möglich, etwa Outlook unter Windows mit Thunderbird unter Linux zu synchronisieren und die Daten auch noch mobil auf dem Smartphone zu haben. Nicht zuletzt ist die Installation und Einrichtung von Funambol relativ einfach zu bewerkstelligen und außerdem sehr gut dokumentiert.

Installation und Konfiguration des Funambol-Servers

Kommen wir nun also zum ersten und wichtigsten Teil: der Installation des Funambol-Servers. Diese ist im Funambol Installation and Configuration Guide (PDF) sehr ausführlich beschrieben, weshalb ich nicht näher darauf eingehen möchte. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass man für die Installation und den Start des Funambol-Servers Root-Rechte benötigt.

Damit später mit Lightning synchronisiert werden kann, muss noch iCal als Nachrichtenformat eingerichtet werden. Das erfolgt im Administrationstool von Funambol (siehe verlinktes PDF) über Servername (meist “pda-und-co.de”)->Modules->foundation->FunambolFoundationConnector->PIM Calendar Sync Source. Dort gibt man als Source URI “ical” ein, als Name “iCalendar” und klickt auf “Add”.

Installation von Lightning und des Mozilla-Plugins

Hat man auf dem Rechner nur das “nackte” Thunderbird installiert, kann man natürlich nur das Adressbuch mit dem Funambol-Server abgleichen. Damit das auch mit den Kalenderdaten funktioniert, braucht man das Lightning-Plugin.

Unter Ubuntu 8.10 gibt es dabei ein paar Stolpersteine. Denn Lightning lässt sich zwar über die Paktequellen installieren (lightning-extension, lightning-extension-locale-de), dabei wird jedoch Version 0.8 des Plugins installiert. Zur Synchronisation mit Funambol ist aber Version 0.9 von Lightning notwendig.

Daher muss Lightning manuell installiert werden. Das Plugin steht auf den Mozilla-Seiten zum Donwload bereit. Bevor man es in Thunderbird über “Extras->Add-Ons” installiert, muss unter Ubuntu jedoch erst das Paket libstdc++5 auf den Rechner, sonst hat man eine funktionsuntüchtige Kalendererweiterung.

Unter Mandriva 2009 braucht es hingegen keine speziellen Vorbereitungen, hier kann das Plugin einfach händisch installiert werden.

Damit nun das Thunderbird-Adressbuch und der Kalender von Lightning mit Funambol synchronisiert werden können, braucht man noch das Funambol Mozilla Plugin (ich habe mich für Version 0.7 entschieden, da 0.8 als “experimentell” bezeichnet wird). Nach dem Download lässt es sich ebenso wie Lightning über “Extras->Add-Ons” installieren.

Installation des Connectors für Windows Mobile

Hier gibt es für alle, die nur noch mit Linux arbeiten, ein Problem: Die Anwendung für Windows Mobile ( Smartphones ohne Touchscreen , PocketPC mit Touchscreen ) lässt sich nämlich nur über Windows/ActiveSync auf dem mobilen Gerät installieren. Nach der Installation hat man eine Anwendung names “Funambol” auf dem Gerät.

Synchronisation einrichten

Wichtigster Punkt bei der Synchronisation ist die Adresse des Funambol-Servers. Ist der Rechner, auf dem Funambol läuft, ins heimische Netzwerk integriert, lautet die Adresse http://IP_im_Netzwerk:8080/funambol/ds . Wobei “IP_im_Netzwerk” durch die jeweilige IP-Adresse des Rechners ersetzt werden muss. In meinem Fall ist der Funambol-Server auf dem Eee installiert, dem im Wlan die IP 192.168.1.104 zugeilt ist. Folglich ist der Funambol-Server unter http://192.168.1.104:8080/funambol/ds erreichbar. Diese Adresse trägt man im Administrationstool des Funambol-Servers unter “Server Settings->Engine” ein (siehe verlinktes PDF oben). Die Erreichbarkeit des Funambol-Servers kann man testen, indem man die Adresse in den Browser eintippt, dann erscheint im Erfolgsfall eine Seite mit Angaben zum installierten Funambol-Server auf dem Bildschirm. Das sollte von jedem Rechner aus funktionieren, der im gleichen Netzwerk hängt, bei mir also im gesamten heimischen Wlan.

Diese Adresse gibt man nun in den Einstellungen des Mozilla-Plugins und in der Funambol-Anwendung am Smartphone ein. Benutzername und Passwort lassen sich vor der allerersten Synchronisation frei wählen. Bei eben dieser ersten Synchronisation mit dem Funambol-Server legt der Server automatisch ein neues Konto mit diesen Daten an. Danach muss natürlich bei allen Clients, die mit diesem Konto abgeglichen werden sollen, die selbe Kombination aus Nutzername und Passwort eingegeben werden.

Einstellungen des Funambol Mozilla Plugins

Nun können Smartphone und Thunderbird/Lightning mit Funambol synchronisiert werden. Bei der beschriebenen Konfiguration ist der Funambol-Server dabei nur über das heimische Netzwerk erreichbar. Ich kann also mein Xda Cosmo nur dann mit Funambol abgleichen, wenn es im heimischen Wlan eingebucht ist. Gleiches gilt für den Rechner, auf dem Thunderbird/Lightning installiert ist. Vorteil dabei ist jedoch, dass meine PIM-Daten in meinem Einflussbereich bleiben und nicht auf einem Server irgendwo im WWW liegen.

Fazit

Funambol ist meiner Meinung nach eine vergleichsweise einfache Lösung, um seine PIM-Daten auch unter Linux zu synchronisieren. Dank zahlreicher Plugins lassen sich viele PIM-Anwendungen und Geräte an Funambol anbinden. Somit ist man sowohl bei der Wahl der Desktop-Anwendung als auch des mobilen Geräts sehr flexibel.

Ein kleiner Nachteil ist, dass mit der vorgestellten Lösung nur Adressen und Termine synchronisiert werden können.

Ich hoffe, ich konnte euch mit dieser Anleitung weiterhelfen, über Feedback würde ich mich freuen.

Folgende Quellen haben mir sehr geholfen:

iPod unter Linux (Ubuntu)

Wenn es nach Apple ginge, sollten/dürften wir unsere iPods nur mit iTunes verwalten. Leider (?) bietet Apple aber keine Linux-Version des Programms an, so dass man dort auf Alternativen angewiesen ist.

Die iPod-Unterstützung unter Linux ist dabei teils gut, teils weniger gut. Genauer: bei den älteren iPods klappt es ohne Probleme, bei den neueren (ab Nano 3G, iPod Classic und Touch) nur mit entsprechenden Eingriffen über die Kommandozeile, wie etwa im Ubuntuusers-Wiki beschrieben .

Ubuntu liefert als Programm für die Musikverwaltung “ Rhythmbox ” mit, das auch ein Plugin für den Zugriff auf den iPod enthält. Die Oberfläche des Programms ist iTunes nachempfunden, somit kam ich damit auch gleich zurecht. Im Gegensatz zu iTunes lässt sich Musik nicht nur vom PC auf den iPod überspielen, sondern umgekehrt auch die Musik vom iPod auf den PC. Somit lässt sich die eigene Musiksammlung recht einfach vom Windows- oder MacOS-Rechner auf die Linuxkiste übertragen.

Rhythmbox

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