Hardware
Der EEE 701 ist in jeder Hinsicht eine “halbe Portion”, verglichen mit meinem Notebook bzw. Tablet PC: er ist etwa halb so schwer, halb so groß…und gefühlt auch halb so leistungsfähig. Die stärksten Einschränkungen stellen nicht etwa der vergleichsweise schwache Prozessor oder der kleine interne Speicher dar, sondern die etwas zu klein geratene Tastatur und der kleine, vor allem gering auflösende Bildschirm. In der Praxis bedeutet das: für lange Surftouren oder das Verfassen eines Romans ist der EEE eher nicht geeignet. Eher schon für den gemütlichen Chat auf dem Sofa.
Software
Nach wenigen Tagen, in denen ich das mitgelieferte Xandros genutzt hatte, war mir klar: da muss ein anderes Betriebssystem auf den EEE. Das Originalsystem ist zwar gut an das Gerät angepasst, aber in der Funktionalität eben doch stark beschnitten. Einem Tipp im Nexave-Forum folgend habe ich nun Ubuntu EEE installiert. Das ist an die geringe Bildschirmauflösung des Kleinen angepasst (auch wenn hin und wieder ein Dialog abgeschnitten wird) und bietet doch (fast) die Leistungsfähigkeit des “großen” Ubuntu. Allerdings muss ich damit längere Bootzeiten und ein leicht störrisches Wlan in Kauf nehmen (ich bekomme nicht immer direkt nach dem Hochfahren eine Verbindung, manchmal braucht’s zwei, drei Versuche, bis es klappt).
Fazit bisher:
Mein bisheriges Fazit fällt zweigeteilt aus: einerseits ist es erstaunlich, wie klein ein (mehr oder minder) vollwertiger PC sein kann. Und es macht durchaus Spaß, sich mit dem Gerät auseinanderzusetzen. Andererseits bringt die kompakte Form eben doch spürbare Einschränkungen mit sich. Ob ich den EEE längere Zeit behalte, muss sich erst noch zeigen. Ich schiele ja schon etwas auf die “großen Brüder”, die vor allem in Sachen Bildschirm mehr Komfort bieten. Aber die gibt es eben noch nicht für unter 200 Euro…
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]]>Kurz zusammengefasst: es tut sich was und es gibt interessante Entwicklungen, allerdings ist das Projekt noch ein gutes Stück davon entfernt, ein wirklich massen- und DAU-fähiges Smartphone anbieten zu können.
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]]>Doch so leicht ist die Sache nicht. Auch wenn der Cosmo nicht mein absolutes Traumgerät ist, drängt sich auch kein anderes Modell so richtig auf. Denn alle Plattformen haben ihre Macken:
Kurz zusammengefasst also: Irgendwas ist immer
Mein Traumgerät sollte die einfache Bedienbarkeit und Softwarevielfalt von PalmOS und die leistungsfähige Hardware der Windows Mobile- oder Symbian-Geräte vereinen. Und gerne dürfte es auch wie Android auf Linux basieren. Zudem sollte es den “Treo-Formfaktor” haben, also Bildschirm mit fester QWERTZ-Tastatur darunter.
Damit fallen die ganzen Touch-Geräte von HTC und Konsorten schon mal weg. Beim letzten PUG-Treffen wurde mir wieder bewusst: die Touch-Oberfläche ist lediglich etwas Zuckerguss über das gewöhnliche Windows Mobile. Nach zwei oder drei Aktionen mit dem Finger landet man in den normalen Programmen mit den klitzekleinen Icons und braucht doch wieder den Stift. Für mich keine Option.
Zudem verstehe ich den derzeitigen Touchscreen-Hype sowieso nicht. Sämtliche Hersteller hecheln jetzt dem Konzept des iPhone hinterher und bringen (zumeist) unausgegorene und/oder schlecht bedienbare Touchscreen-Geräte auf den Markt, statt bewusst ein eigenes Konzept dagegen zu setzen. Sogar RIM lässt sich davon anstecken und schmeißt das bewährte Gerätekonzept über Bord.
Derzeit kämen für mich am ehesten das Nokia E71, der Treo Pro oder der Centro in Frage. Letzterer hauptsächlich aufgrund des geringen Preises (E71 und Treo Pro kosten etwa das Doppelte) und weil ich die PalmOS-Software, die immer noch auf meiner Festplatte liegt, weiter bzw. wieder nutzen könnte. Dagegen spricht die magere Ausstattung und das dicke Gehäuse (warum haben die nicht einfach einen flacheren Treo 680 gebaut?).
Beim E71 schreckt mich die Investition in eine neue Plattform ab. Ich müsste wieder in Zusatzsoftware investieren, mich mit einem völlig neuen System vertraut machen. Um dann möglicherweise nach wenigen Wochen oder Monaten wieder zu wechseln. Wobei die Ausstattung und das Design schon sehr attraktiv sind.
Der Treo Pro hätte etwa den selben Formfaktor wie der Xda Cosmo, allerdings ist das “richtige” Windows Mobile installiert, für das ich auch noch ein paar Zusatzprogramme rumliegen hätte. Aber dann ist da wieder diese empfindliche Klavierlack-Oberfläche und die exotische Bildschirmauflösung, die bei manchen Programmen Probleme bereiten soll.
Ihr seht, ich kann (will?) mich nicht so recht entscheiden. Vielleicht bleibe ich einfach noch ein halbes Jahr beim Cosmo (dessen Wiederverkaufswert sowieso gegen Null tendiert) und hoffe auf bessere Alternativen bzw. fallende Preise bei E71 und Co. Wer weiß, vielleicht bringt Palm wider Erwarten doch noch ein Gerät mit dem neuen PalmOS auf den Markt und die anderen Linux-Projekte kommen endlich in die Puschen. Im Moment jedenfalls gibt es auf dem Smartphone-Markt aus meiner Sicht wenig Interessantes.
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]]>Heute habe ich per Mail den Hinweis erhalten, dass es PDF Annotator diesen Mittwoch (15.10.2008) zum halben Preis gibt. Die Sache hat nur einen kleinen Haken: Die Aktion läuft auf einer englischsprachigen Seite und ihr müsst die Zeitverschiebung zur U.S. Central Time von 7 Stunden mit einrechnen, um den Termin nicht zu verpassen.
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]]>So wirklich damit beschäftigen kann ich mich allerdings erst am Wochenende. Ich werde dann auf jeden Fall von meinen Eindrücken berichten.
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]]>Einerseits “juckt” mich so ein EEE/Netbook generell ja schon länger. Aber andererseits fallen mir nicht besonders viele potentielle Anwendungsmöglichkeiten ein: Sofa-Chatten, Sofa-Surfen und mal mitnehmen, um die Fotos vom letzten Urlaub herzuzeigen. Aber sonst…
Und dann sind da noch die Einschränkungen des “alten” EEE 701: sehr wenig Speicher, sehr geringe Auflösung.
Also, was meint ihr? Lohnt sich ein 701er überhaupt? Oder wäre ich mit einem EEE 900/901 besser beraten? Oder sollte ich mir das Geld generell sparen? Fragen über Fragen…
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]]>Vorteile:
Nachteile:
Fazit:
OneNote ist ein ziemlich mächtiges und dennoch recht einfach und intuitiv bedienbares Programm zur Erfassung und Verarbeitung von allerlei Informationen. Und deshalb aus meiner Sicht gut geeignet, um damit den GTD-Workflow abzubilden. Lediglich, wenn es um komplexere Projekte geht, sollte man ggf. auf andere Programme zurückgreifen. Wer auf seinem Windows-Rechner das Büropaket von Microsoft installiert hat, kann die gute Integration von OneNote nutzen. Wer jedoch Alternativen wie etwa OpenOffice nutzt, muss auf manche Funktion verzichten. Und wer seine Informationen plattformübergreifend erfassen und verarbeiten will, sollte von OneNote die Finger lassen.
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]]>Im Online-Shop von Palm wird er zwar in der Übersichtsseite noch mit “Jetzt vorbestellen” beworben, auf der Detailseite kann man dann aber direkt auf “Kaufen” klicken (ob nach Abschicken der Bestellung ein Hinweis auf einen späteren Liefertermin erscheint, wollte ich aus verständlichen Gründen nicht testen)
Für einen wesentlich günstigeren Preis als die 499€ im Palm-Shop gibt’s den Treo Pro mit sofortiger Lieferbarkeit z.B. bei Handhirn.
Wer von euch hat denn vor, den Treo Pro zu kaufen?
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]]>Wie zum Beispiel heute. Da war ich im Ort unterwegs und kam dabei auch an der Post vorbei (bzw. an dem, was von der ehemaligen “richtigen” Poststelle noch übrig geblieben ist). Da ich noch ein Paket daheim stehen habe, das in den nächsten Tagen auf Reisen gehen soll, wollte ich mich kurz vergewissern, dass ich die richtigen Öffnungszeiten im Kopf hatte. Und damit ich auch in Zukunft weiß, wann ich meine Pakete abliefern kann, zückte ich mein Smartphone und fotografierte kurzerhand die Tafel mit den Öffnungszeiten ab.
Ich finde, als “visueller Notizzettel” ist so eine Kamera ziemlich praktisch. Busfahrplan merken? Nö, einfach abknipsen und ich kann bei Bedarf nachsehen. Öffnungszeiten der Post? Moment, ich schau mal eben nach…
Natürlich gibt es noch viel mehr Möglichkeiten, die Kamera eines Smartphones oder Handys zu nutzen. Deshalb würde mich interessieren: Nutzt ihr die Kamera eures Geräts? Wie häufig? Und was stellt ihr damit alles an?
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