Nachdem ich es schon
vor längerer Zeit
angekündigt, dann aber doch vor mir her geschoben hatte, möchte ich endlich meine Umsetzung des GTD-Systems mit OneNote vorstellen. Damit es nicht zu viel Text auf einmal wird, werde ich das Ganze in gut verdauliche Happen aufteilen:
-
Vorbereitungen (lest ihr gerade)
-
Erfassen
-
Durcharbeiten
-
Vor- und Nachteile
Dabei möchte ich das vorgestellte System nicht als Nonplusultra verstanden wissen, sondern als Anregung und Vorschlag für eure ganz individuelle GTD-Implementierung.
Vorbereitungen
Reden wir also nicht länger um den heißen Brei herum, sondern legen los. Als Vorraussetzung benötigt ihr das Programm
OneNote
, am besten in der 2007er-Version. Es geht grundsätzlich auch mit OneNote 2003, ich werde mich allerdings auf die aktuelle Version beschränken.
In OneNote legen wir zuerst einmal ein neues Notizbuch an (Datei->Neu->Neues Notizbuch). Da wir das Notizbuch selbst gestalten, wählen wir “Aus Vorlage: Leer”, die nächsten Schritte sollten selbserklärend sein. Haben wir uns durch alle Dialoge geklickt, sehen wir ein “jungfräuliches” Notizbuch vor uns.
Um dieses Notizbuch “GTD-tauglich” zu machen, sind noch die folgenden Schritte notwendig: Wir legen einen neuen sogenannten “Abschnitt” an, den wir mit “Vielleicht/Irgendwann” beschriften. Den vorhandenen Abschnitt benennen wir in “Eingangskorb” (oder gerne auch “Inbox”) um. Dann legen wir zwei “Abschnittsgruppen” an, die mit “Projekte” und “Referenzmaterial” gekennzeichnet werden. Wer der Meinung ist, sehr umfangreiches Referenzmaterial anzuhäufen, kann dafür auch ein separates OneNote-Notizbuch anlegen.
Neuen Abschnitt in das Notizbuch einfügen
So, das war’s auch schon. In der nächsten Folge zeige ich euch, wie man die verschiedensten Dinge mit OneNote erfassen kann.
Zu Teil 2: Erfassen