Der T3 hat ja bekanntermaßen nicht die beste Akkulaufzeit. Im “Normalbetrieb” hat mich das nie wirklich gestört, denn der Palm kommt normalerweise zwei- bis dreimal am Tag in die Dockingstation zum HotSync und gleichzeitigen Laden. Und für ein wenig Adressen nachsehen oder Ebooks lesen reicht die Akkulaufzeit locker aus, um es mit genügend Reststrom ans Ladegerät zu schaffen.
Aber in letzter Zeit kam ich dann doch öfter in Situationen, in denen die Akkuanzeige ein kritisches Level erreichte (siehe dazu auch meinen Reisebericht ). Die nächste Steckdose war stets in Reichweite, aber während des Ladens konnte ich den Palm nicht sinnvoll nutzen. Also musste eine Lösung her, mit der ich in “kritischen Situationen” den Palm auch ohne Steckdose aufladen könnte.
Die Lösung heißt seit heute “Power To Go” . Ein Zusatzakku, der unter den Palm geklemmt wird und diesen auch ohne Stromnetz auflädt. Das Power To Go kann im Cradle oder am Reiselader aufgeladen werden und den T3 ein- bis zweimal volltanken. Somit wird die potentielle Nutzungsdauer um ein gutes Stück erhöht. Praktisch ist dies v.a. zum Video gucken, längeren Ebook-Lesen, Surfen oder bei intensiver IR-Nutzung (externe Tastatur, PUG-Treffen). Und es beruhigt auch ungemein, wenn man weiß, dass der Palm jederzeit und überall genügend Saft hat und es keine “Zwangspausen” mehr gibt.
Der Palm kann übrigens auch mit angeschlossenem Power To Go weiter benutzt werden. Das ist auch vom Handling her kein Problem, denn das Paket aus Palm und Zusatzakku bleibt angenehm kompakt.
Das Bild unten zeigt meinen T3 mit “angeschnalltem” Power To Go.