Kleine Palm-Bedientricks

Hinweis: Der folgende Artikel wurde im Rahmen der Umgestaltung meiner Homepage hierher verschoben; er erschien ursprünglich im Dezember 2006.

In diesem Artikel möchte ich ein paar kleine Bedientricks für den Palm vorstellen. Nichts weltbewegendes, aber manchmal kommt man auf die kleinsten Dinge nicht …

Auf allen Palms*

  • Anlegen einer neuen Aufgabe oder eines Memos: Man muss nicht erst auf den “Neu”-Button tippen, sondern kann einfach mit dem Schreiben loslegen. Sobald man den ersten Buchstaben geschrieben hat, öffnet sich automatisch eine neue Aufgabe/ ein neues Memo. Das funktioniert übrigens auch in manchen Zusatzprogrammen wie z.B. DayNotez. Einfach mal ausprobieren!
  • Im Launcher (Programmstarter) zu einem Programm springen: dazu muss man nicht unbedingt nach oben oder unten scrollen, sondern nur den Anfangsbuchstaben des Programms eingeben. Möchte man z.B. zur “Weltzeituhr”, gibt man einfach ein “W” ein, und schon springt die Auswahl zum ersten Programm, dessen Name mit “W” beginnt. Das kann dann praktisch sein, wenn man viele Programme in einer Kategorie hat.
  • In Versamail von einem Konto zum nächsten springen: dazu weist man VersaMail einen Hardware-Button zu. Durch Drücken der Taste kann man dann von Konto zu Konto springen. Besonders angenehm, wenn man viele Mailkonten hat.

Auf dem Treo 680

  • Der “Trick” mit der Buchstabeneingabe im Launcher funktioniert hier sogar noch besser: Hat man mehrere Programme mit gleichem Anfangsbuchstaben, kann man durch Eingabe des zweiten Buchstaben direkt zum entsprechenden Programm springen. Hat man z.B. “Sprachnotiz” und “Sudoku” installiert, gelangt man durch Eingabe von “SP” direkt zu Sprachnotiz.

*Getestet mit Tungsten T3 und Treo 680

Displayhelligkeit beim TE unter Systemminimum regeln

Hinweis: Der folgende Artikel wurde im Rahmen der Umgestaltung meiner Homepage hierher verschoben; er erschien ursprünglich im April 2006.

Wer einen Tungsten E besitzt, wird festgestellt haben, dass sich die Displybeleuchtung nicht vollständig ausschalten lässt bzw. nicht unter einen bestimmten Wert geregelt werden kann. Wer das aber gerne möchte, um z.B. die Akkulaufzeit etwas zu erhöhen, dem hilft das Freeware-Programm “PalmCheck” weiter.

Im Übersichts-Menü wählt man den Punkt “Bildschirm-Informationen” aus. Anschließend erscheint Eine Seite mit Infos über Auflösung, Farbtiefe und einem Balken am unteren Bidschirmrand. Auf dem Screenshot oben ist die tiefste Helligkeitsstufe ausgewählt, die vom System angeboten wird.

Niedrigste vom System angebotene Helligkeitseinstellung

Um die Beleuchtungsstärke noch weiter herunter zu fahren, wird die Markierung am Balken weiter nach links geschoben.

Individuell gewählte Helligkeitsstufe

Die Einstellung bleibt erhalten, bis per Systemeinstellung oder über Palmcheck die Helligkeit wieder verändert wird.

Palm als Musikwecker

Hinweis: Der folgende Artikel wurde im Rahmen der Umgestaltung meiner Homepage hierher verschoben; er erschien ursprünglich im April 2006.

Mit der Kombination der Programme “LookAtMe” und “Aeroplayer” kann ich mich morgens mit meiner Lieblingsmusik wecken lassen.

Damit das funktioniert, muss in “LookAtMe” ein neuer Alarm erstellt werden. Im folgenden Bildschirm kann dann ausgewählt werden, an welchem Wochentag der Alarm losgehen soll. Und welches Programm gestartet werden soll. In diesem Fall ist der Aeroplayer auszuwählen. Damit vor dem Start des Aeroplayers kein Piep-Alarmton erklingt, setzt man ein Häckchen bei “Silent”. Schließlich noch die Uhrzeit auswählen und “OK” antippen.

Einstellungen in "LookAtMe"

Im Einstellungen-Menü des Aeroplayer muss “Wiedergabe beim Start” ausgewählt werden. Somit beginnt die Musikwiedergabe, sobald das Programm gestartet wird.

Einstellungen in Aeroplayer

Das war Alles. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann es mit einem “Probealarm” testen. Bei mir funktioniert das Ganze sehr zuverlässig und somit kann ich gerne auf meinen Radiowecker verzichten!

SMS automatisch vom Handy abholen

Hinweis: Der folgende Artikel wurde im Rahmen der Umgestaltung meiner Homepage hierher verschoben; er erschien ursprünglich im April 2006.

Wer seine SMS lieber auf dem Palm lesen möchte und nicht am Handy, der bekommt mit dem Programm “Crony” eine Möglichkeit, die empfangenen SMS zeitgesteuert durch das Palm-eigene SMS-Programm abholen zu lassen. Somit kann das Handy in der Tasche bleiben und man verpasst trotzdem keine Nachricht!

Damit das Ganze funktioniert, sind in “Crony” einige Einstellungen vorzunehmen. Zuerst wird ein neues Event erstellt (dazu das “leere Blatt” ganz unten links im Startbildschirm antippen). Dann wählt man einen beliebigen Namen, hier habe ich einfach “SMS” gewählt. In den Checkboxen wird die Option “Start app” aktiviert.

Neues Event in Crony erstellen

Durch tippen auf das Symbol neben der Checkbox klappt ein kleines Fenster auf. Hier kann nun die Applikation gewählt werden, die gestartet werden soll und welcher Button “gedrückt” werden soll. In unserem Fall wollen wir das SMS-Programm starten und den Button mit der ID 1007 drücken (=SMS abrufen)

SMS-Anwendung starten und Button drücken lassen

Nun müssen wir nur noch auswählen, zu welchen Zeiten der Abruf erfolgen soll. Dazu setzen wir die entsprechenden Häckchen in den Reitern “Mon”, “WDay” usw. Letztlich bestätigen wir alles mt einem Tip auf “OK”.

Abrufzeiten festlegen

Nun holt das SMS-Programm zu den eingestellten Zeiten die SMS vom Handy ab. Dazu muss allerdings eine Verbindung möglich sein. Ist das Handy außerhalb der BT-Reichweite oder kann es wegen mangelnden Treibern gar nicht erst mit dem Palm verbunden werden, klappt es natürlich nicht! Ansonsten ist es eine feine Sache, da man seine SMS voll automatisch auf dem Palm “serviert” bekommt.

Mail-Synchronisation mit VersaMail und Thunderbird

Hinweis: Der folgende Artikel wurde im Rahmen der Umgestaltung meiner Homepage hierher verschoben; er erschien ursprünglich im April 2006.

Wer das kostenlose Mailprogramm Thunderbird nutzt und seine Mails mit dem Palm synchronisieren möchte, dem sei folgende Anleitung ans Herz gelegt.

Hinweis: Die angegebenen Schritte wurden mit einem Tungsten T3 und der mitgelieferten VersaMail-Version durchgeführt.

Damit die Synchronisation funktioniert, sind ein paar Kniffe notwendig. Zuerst muss, falls nicht schon geschehen, Thunderbird als Standard-Mailprogramm eingerichtet werden. Dies geschieht unter WinXP über “Start-> Programmzugriff und -standards”

Einstellung für Standard-Mailprogramm ändern

Im erscheinenden Dialog bei “Wählen Sie ein E-Mail-Standardprogramm aus” “Mozilla Thunderbird” wählen und anschließend bestätigen.

Thunderbird als Standard-Mailprogramm festlegen

Die nächste Einstellung betrifft Thunderbird selber. Da, aus welchem Grund auch immer, nur ein Ordner mit VersaMail synchronisiert wird, müssen wir sämtliche Mail-Konten in einem einzigen Ordner zusammenfassen.

Dazu im Thunderbird-Menü “Extras->Konten” auswählen. Dann für jedes Mail-Konto bei “Servereinstellungen” die Schaltfläche “Erweitert” anklicken. Es erscheint der folgende Dialog:

Mailkonten in einem Ordner zusammenfassen

Hier die Optionen “Globaler Posteingang” und, falls gewünscht, “Dieses Konto beim Abrufen von Nachrichten einschließen” auswählen. Falls ihr eure Konten zuvor in separate Ordner geglidert hattet, bekommt ihr nun eine Warnmeldung. Diese könnt ihr ignorieren, wenn ihr eure Mails aus den jeweiligen Konto-Ordnern in einen Archivordner gesichert habt. Denn durch das Zusammenführen in den Globalen Posteingang “verschwinden” die bisherigen Posteingangsordner (Sobald man die Option “Separater Posteingang” wieder aktiviert, sind auch die “verschwundenen” Ordner wieder da).

Habt ihr das bei jedem Konto gemacht, sollte auf der Startseite von Thunderbird nur noch ein einziges Konto auftauchen:

Nur noch ein Konto in Thunderbird

In diesem “Lokalen Ordner” landen nun die Mails aus allen Mailkonten. Und dieser Ordner kann mit dem Palm bzw. VersaMail synchronisiert werden.

Damit kommen wir auch schon zum letzten Schritt: Den Einstellungen im HotSync-Manager bzw. VersaMail-Conduit. Mit einem Rechtsklick auf das Hotsync-Manager Symbol in der Taskleiste erscheint folgendes Popup:

Hotsync-Einstellungen

Über die Option “Benutzerdefiniert” gelangt man zu den Einstellungen für die jeweiligen Conduits. Blättert durch die Liste, bis ihr zum Eintrag “VersaMail” gelangt. Über den Button “Ändern” gelangt ihr zum Setup des VersaMail-Clienten.

Dort wählt ihr die Option “Mail-Client-Synchronisierung einrichten”

Mail-Client-Synchronisierung

Nun könnt ihr das Mail-Programm auswählen, mit dem synchronisiert werden soll. Da Thunderbird in der Auswahl nicht vorkommt, wählen wir stattdessen “Eudora 5.0 oder höher” aus:

Auswahl von Eudora als Mailprogramm

Das war’s dann auch schon! Nochmal kurz zusammengefasst:

  1. Thunderbird als Standard-Mailprogramm einrichten
  2. Alle Konten in einen globalen Posteingang zusammenführen
  3. VersaMail-Conduit auf Eudora einstellen

Palm Tungsten C

Hinweis: Der folgende Artikel wurde im Rahmen der Umgestaltung meiner Homepage hierher verschoben; er erschien ursprünglich im Mai 2006.

April 2006

Mein neuer Palm sollte die Hauptkritikpunkte des TX nicht mehr haben. Ich suchte also ein Gerät, das stabil laufen und eine gut funktionierende Eingabemöglichkeit bieten würde. Da ich vom TX viel Speicherplatz und ein flüssiges Arbeiten gewohnt war, sollte der Nachfolger hier auch kein Rückschritt sein. Nachdem mein PUG-Kollege Hans seit einiger Zeit einen Tungsten C hatte und ich diesen bei einem Treffen auch in natura betrachten konnte, war meine Entscheidung gefallen.

Der Tungsten C ist zwar nicht mehr der Jüngste, kann sich mit den aktuellen Palm-Modellen aber durchaus messen. Die Geschwindigkeit ist noch ein Stück besser als beim TX und in 50MB freiem RAM lassen sich einige Programme installieren. Auch Wifi funktioniert gut.

Doch die Hauptvorteile des TC gegenüber dem TX sind eindeutig die Tastatur und die Stabilität. Ich hatte beim TX bereits die Tastatur des Treo vermisst. Ich behaupte: wer einmal mit einem Tastatur-Organizer gearbeitet hat, der möchte nicht mehr zu Grafitti zurück. Die Tastatureingabe ist schneller, fehlerfreier und bequemer als die Stifteingabe. Besonders bei etwas längeren Eingaben ist ein “Mäuseklavier” sehr angenehm.

Und dann ist dann noch der Punkt “Stabilität”: Während der TX mehrmals pro Woche nach einem Reset verlangte, hatte ich mit dem TC schon seit Wochen keinen Absturz oder Hänger mehr. Und das, obwohl ich genauso viele Zusatzprogramme installiert habe.

Ein paar Wehrmutstropfen gibt es aber doch: So hat der TC einen kleineren Screen, kein Bluetooth und kann nur SD-Karten bis 1GB lesen. Auch ist er im Vergleich zum TX ein Stück schwerer und “klobiger”. Doch bislang kann mich kein anderer Palm so richtig überzeugen, den TC wieder herzugeben.

Palm Tungsten C

Palm T|X

Hinweis: Der folgende Artikel wurde im Rahmen der Umgestaltung meiner Homepage hierher verschoben; er erschien ursprünglich im Mai 2006.

November 2005

Nachdem ich erkennen musste, dass der Treo doch nicht das Richtige für mich war, machte ich mich auf die Suche nach einer Palm-Alternative. Der T|X (im Folgenden “TX” genannt) war erst kurze Zeit auf dem Markt und konnte scheinbar alle Anforderungen erfüllen, die ich mir bei einem Palm wichtig waren: ein großes Display, ordentlich Speicher (besonders hier war der Treo ja nicht “gut bestückt”), Wifi und Bluetooth.

Gegenüber dem T3 hat der TX den Vorteil, dass der große Bildschirm permanent zur Verfügung steht, man muss nicht erst den Slider ausziehen. Der interne Speicher mit 100MB nutzbarem RAM ist für Palm-Verhältnisse einfach gigantisch. Ich habe einiges an Programmen installiert und immer noch reichlich Platz frei gehabt.

Auch die Geschwindigkeit konnte überzeugen, Programme starteten ohne Verzögerung. Per Wifi konnte ich mich auf Anhieb in mein WLAN einklinken, und die Übertragungsgeschwindigkeit war deutlich schneller als beim T3 mit WLAN-Karte. In Verbindung mit dem großen Screen machte Surfen auch auf nicht-PDA-optimierten Seiten Spaß.

Die Bluetooth-Verbindung zu meinem K7001 klappte auch auf Anhieb. Somit konnte ich auch unterwegs Mails abrufen oder eine Runde chatten.

Doch wie so oft gab es auch hier einige Punkte, die mich am Gerät störten. Da war erstens das Fiepen des Displays. Glücklicherweise konnte ich es mit Hilfe des Tools “Warpspeed” abstellen. Zweitens war die Grafitti-Erkennung gegenüber den Palms, die ich bisher hatte, grottenschlecht. Aus einem “t” wurde einfach zu oft ein “l” mit anschließendem Leerzeichen. Ich ging irgendwann dazu über, statt Grafiti nur noch die Bildschirmtastatur zu verwenden. Und das dritte und wohl größte Manko war die nicht vorhandene Stabilität. So viele Abstürze und Hänger hatte ich bei keinem Palm-Gerät zuvor. Seltsamerweise waren es aber nicht die Programme von Drittherstellern, sonder die eingebauten Programme VersaMail und Blazer. Vor allem VersaMail verursachte einen Hänger und Reset nach dem anderen.

Eine Zeit lang versuchte ich, mich mit den o.g. Problemen zu arrangieren. Schließlich ist kein Gerät perfekt. Aber irgendwann reichte es mir dann und Palm Nr. 6 wurde verkauft, nach etwa 4 Monaten. Das war (nach dem Xplore G18 ) das zweite Mal, dass ich einen Palm verkaufte, weil ich damit unzufrieden war und nicht deshalb, weil mich ein besser ausgestattetes Gerät lockte.

Palm T|X

PalmOne Treo 650

Hinweis: Der folgende Artikel wurde im Rahmen der Umgestaltung meiner Homepage hierher verschoben; er erschien ursprünglich im Mai 2006.

August 2005

Die Entscheidung, einen Treo 650 zu kaufen, fiel mir nicht leicht. Nach meinen negativen Erfahrungen mit dem Xplore G18 war ich nicht sicher, ob ein Smartphone das Richtige für mich wäre. Doch die vielen positiven Stimmen von Treo-Nutzern, meine positiven Eindrücke von einem Treo 600 bei einem PUG-Treffen und nicht zuletzt mein ständiges Verlangen nach neuem Technik-Spielzeug ließen mich dann doch zuschlagen.

Und ich muss sagen, ich war doch ziemlich begeistert von dem Gerät und den vielen Möglichkeiten, die es bietet. Kalender, Adressen, Telefon, Mails…alles in einem. Dank der tollen Tastatur ist das Schreiben von SMS, Mails oder auch chatten kein Problem. Ich möchte fast behaupten: wer einmal einen Palm mit Tastatur hatte, möchte kein Gerät mehr ohne.

Der Bildschirm des Treo ist auch absolut spitze: auch wenn er kleiner ist als der anderer Palms, so ist er doch gestochen scharf, farbrein und auch bei Sonnenlicht gut ablesbar. Und: er fiept nicht!

Doch neben diesen Vorteilen hat der Treo auch einige Schwachpunkte: der interne Speicher ist mit etwa 20MB nutzbarem RAM schon recht mager. Der Bildschirm ist z.B. zum Anzeigen von Fotos oder Tabellen etwas klein. Doch der letztlich ausschlaggebende Punkt, warum ich mich wieder vom Treo trennte, war die Größe.

Für die Hosentasche war und ist er mir einfach zu groß. Im Grunde musste ich immer eine extra Tasche/Ruchsack mit mir herumtragen, wenn ich den Treo dabei haben wollte. Abends auf Partys oder in der Kneipe wurde er in der Jacke verstaut, wo mir ein Anruf oder eine SMS jedoch sicher entgangen wäre.

Und so kam es dann, dass ich den Treo 650 nach nicht einmal 3 Monaten wieder verkaufte bzw. eintauschte.

Trotzdem ist und bleibt ein Treo 650 ein tolles Gerät für alle, die Palm und Handy in einem Gerät haben wollen und sich an den Maßen des Treo nicht stören.

PalmOne Treo 650

Palm Tungsten T3

Hinweis: Der folgende Artikel wurde im Rahmen der Umgestaltung meiner Homepage hierher verschoben; er erschien ursprünglich im April 2006.

April 2005

Mehr Speicher, mehr Rechenleistung, größeres Display, Bluetooth: Das sind die Hauptvorteile gegenüber dem TE. Eigentlich war ich mit letzterem auch noch recht zufrieden, aber der ständige “Hunger” nach Neuem und ein gutes Angebot für einen gebrauchten T3 ließen mich schwach werden.

Palm Tungsten T3

Xplore G18

Hinweis: Der folgende Artikel wurde im Rahmen der Umgestaltung meiner Homepage hierher verschoben; er erschien ursprünglich im April 2006.
Februar 2005

Ein Smartphone mit PalmOS für nur 200€: Wär’ das nicht was für mich? Den Kalender, Aufgaben, Adressen und anderes mehr auch dann dabei haben, wenn man den “großen” Palm nicht mitnehmen will? Zum Beispiel beim Weggehen? In einem kleinen und handlichen Gehäuse?

Die Verlockung war groß, schließlich zu groß: Nach einem Test im Quelle Technik Center in Regensburg konnte ich nicht mehr widerstehen. Ich kaufte das “Smartphone im Handyformat”.

Doch nach anfänglicher Begeisterung kam die Ernüchterung. Nein, das Xplore ist kein schlechtes Smartphone. Doch für jemanden wie mich, der bereits einen “vollwertigen” Palm sein Eigen nennt, gibt es in dieser Konstellation einige Probleme:

  • Daten synchron halten: Wenn der Kalender auf beiden Geräten (TE und Xplore) gleich sein soll, muss man die Daten regelmäßig abgleichen. Nur wie? Manuel die Einträge hin- und herbeamen ist zu mühsam. Und das Programm “Recox” bescherte mir des öfteren duplizierte Einträge.

  • Keine Tastatur, kleines Display: Diese beiden Punkte gehören zusammen. Denn die Eingabe über das kleine Display mit dem Stift wurde mir auf Dauer zu mühsam. Ich bin es gewohnt, z.B. SMS auf dem Handy mit einer Tastatur zu schreiben. Doch hier war für fast jede Aktion der Stift notwendig. Wenn Handy, dann Einhandbedienung!

Die Daten-Problematik, die etwas umständliche Bedienung und die Tatsache, dass das “Quellefon” meinen TE nicht ersetzen hätte können, haben mich schließlich dazu bewogen, das Gerät wieder zu verkaufen. Ein Freund, dem ich das Xplore “aufgeschwatzt” habe, hat seines allerdings immer noch und ist hellauf begeistert.

Xplore G18