Sony Clie SJ30

Hinweis: Der folgende Artikel wurde im Rahmen der Umgestaltung meiner Homepage hierher verschoben; er erschien ursprünglich im April 2006.
März 2003

Durch Zufall stoße ich in einer Zeitschrift auf ein Gewinnspiel, bei dem ein Palm Zire verlost wird. Im Wert von 100€. “Was?” denke ich mir. “Einen PDA gibt es schon so günstig?”. Bisher kannte ich nur die Ipaqs, die eine Ecke teurer waren. Aber 100€, das könnte ich mir leisten…

Also auf ins Internet und recheriert: Bald war klar, dass der Zire für mich doch etwas “unterdimensioniert” wäre. Über einige Umwege fand ich dann zum Clie SJ30: Farbe, HiRes, Erweiterungskarte. Was wollte ich mehr?

Okay, 100€ reichten da nicht mehr. Letzlich wurde es dreimal so viel. Aber ich hatte wenigstens was ordentliches. Und tatsächlich sollte ich für immerhin 1 1/2 Jahre mit dem Gerät auskommen. Nicht selbstverständlich, wenn man bedenkt, dass in dieser Zeit einige hochkarätige Palm-PDAs in die Läden kamen und doch eine ständige Verlockung bestand, sich vom “alten Eisen” zu trennen.

Aber der Clie machte brav seinen Dienst. Als Einsteiger brauchte ich eine Weile, um die Möglichkeiten des Palm-Betriebssystems, der Hardware und der zahlreichen Zusatzsoftware zu erkunden. Schließlich wurde der Clie mein ständiger Begleiter. Kalender, Adressbuch, Nachrichtenlieferant, Zeitvertreib in langweiligen Vorlesungen: all das vereinte dieses kleine Kästchen in sich. Ja, ich geb’s zu: Meine Palm-Begeisterung war geboren!

Sony Clie SJ30

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